Vierheber
(m.), auch Viertakter, Vers mit vier Hebungen, in alternierendem Wechsel von Hebung und Senkung oder mit freier Senkungsfüllung, mit freier oder festgelegter Kadenz, mit und ohne Auftakt; Grundvers der akzentuierenden dt. Dichtung (vgl. Metrik), etwa in der Langzeile der germ. Stabreimdichtung, in alt- oder mittelhochdeutschem Reimvers, im Knittelvers und in der Volksdichtung.