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Paarreim

(m.) einfachstes und häufiges Reimschema: aa bb cc etc.    

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Ode

(f.), meist reimlose, strophische Form der Lyrik, die sich durch Erhabenheit und Feierlichkeit auszeichnet. In der gr. Antike war die Ode der Überbegriff für alle zur Musikbegleitung vorgetragene Lyrik, sie umfasste also das Chorlied ebenso wie die Monodie; die festen Versmaße der letzteren gingen als spezielle Odenmaße in die Tradition ein. Horaz verband die pindarische […]

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Monopodie

(f.), in der antiken Metrik im Gegensatz zur Dipodie der einzeln gezählte Versfuß, etwa beim Daktylus.  

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Monodie

(f.), a) in der antiken Tragödie lyrischer, von Aulos, Lyra oder Kithara (Flöten bzw. Leierinstrumenten) begleiteter Einzelgesang im Ggs. zum Chorlied, b) allgemein Einzelgesang (Ggs.: Chorlied), unbegleitet oder mit einer instrumentalen Begleitung in derselben Melodieführung, also immer einstimmig (Ggs.: Polyphonie).  

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Metrum

(n.), a) Versmaß, d. h. die durch die Zahl der Silben und ihre Quantität (Zeitdauer, in antiker Dichtung) bzw. ihren Akzent (Betonung, seit Opitz in deutscher Dichtung) bestimmte Silbenabfolge eines Verses als abstraktes Schema; b) im engeren Sinne die kleinste metrische Einheit eines Verses als Versfuß oder Takt. – Der freie Rhythmus hat als best. […]

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Kreuzreim

(m.) auch Wechselreim, Reimschema: abab (cdcd).

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Knittelvers

(m., auch Knüttelvers), paarweise gereimter, vierhebiger Vers der dt. Dichtung v.a. des 15. und 16. Jh., entweder als freier Knittelvers mit freier Senkungsfüllung (bis zu 16 Silben) oder als strenger Knittelvers mit alternierendem Prinzip und 8 Silben bei männl., 9 bei weibl. Kadenz. Von Opitz bekämpft, hält sich der Knittelvers in der Volksdichtung und wird […]

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Kettenreim

(m.), a) äußerer Ketten- oder Terzinenreim, Reimschema: aba bcb cdc etc.; b) innerer Kettenreim: Reimabfolge, die nach demselben Schema Wörter aus dem Versanfang, der Versmitte und dem Versende miteinander verbindet.  

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katalektisch

(auch Katalexe, f.), in der antiken Metrik Bezeichnung für einen Vers, dessen letzter Versfuß unvollständig ist, d.h. die letzte (Trochäus) oder die letzten beiden (Daktylus) Senkungen fehlen. Vgl. auch akatalektisch, hyperkatalektisch sowie Kadenz.  

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Jambus

(m., Pl. Jamben), antiker Versfuß aus einer kurzen und einer langen Silbe (uú), in der akzentuierenden Metrik der dt. Sprache aus einer unbetonten und einer betonten Silbe (uú), z.B. alleín (Ggs.: Trochäus). In Versen gebräuchlich sind v.a. der sechshebige jambische (Trimeter, Alexandriner) und der fünfhebige Jambus (Blankvers im Drama, Sonett, Stanze, Terzine als Gedicht- bzw. […]