Epigramm
als (gr.) ›Aufschrift‹ (in Versrede) bereits in der Antike auf Grabmälern und auch Gefäßen, Waffen etc. zu finden; die Zweigliedrigkeit des Epigramms, speziell im
elegischen Distichon (Elegie), bietet die Möglichkeit einer antithetischen Strukturierung; die Pointiertheit und Kürze des Epigramms lässt es zu einer bevorzugten Gattung satirischer Dichtung werden (Xenien)