Johann Wolfgang Goethe: Dichtung – Kunst – Natur (E-Book)
Prof. Dr. Albert Meier
Späte Prosa
Wilhelm Meisters Wanderjahre − Novelle
Es ist eine wunderliche Welt, die sich einem da aufthut …
An Karl Ludwig von Knebel, 9. 10. 1817
Sein vierter und letzter Roman ist Goethe offenbar selbst nicht recht geheuer gewesen. Ein Widmungsexemplar der Erstfassung[1] von Wilhelm Meisters Wanderjahre wird jedenfalls geradezu entschuldigend kommentiert: »Zusammenhang, Ziel und Zweck liegt innerhalb des Büchleins selbst; ist es nicht aus Einem Stück, so ist es doch aus Einem Sinn«.[2] Acht Jahre später lässt die gründlich veränderte Zweitfassung[3] das volle Zutrauen zum eigenen Werk noch immer vermissen: »Dem einsichtigen Leser bleibt Ernst und Sorgfalt nicht verborgen, womit ich diesen zweyten Versuch, so disparate Elemente zu vereinigen, angefaßt und durchgeführt«.[4]
Dass die Fortsetzung von Wilhelm Meisters Lehrjahre − ihrer beharrlichen Umarbeitung zum Trotz − den Verdacht nährt, Goethes poetische Kraft möchte im hohen Alter gelitten haben, liegt auf der Hand. Allzu vage scheinen Rahmenhandlung und Binnengeschichten aufeinander abgestimmt; höchst unklar ist, wie man sich die Erzählsituation eigentlich vorzustellen hat, und erst recht bleibt fraglich, auf welchen guten Sinn das »Aggregat«[5] aus unterschiedlichsten Darstellungsformen und Anspielungen auf die zeitgenössische Lebenswelt hinauslaufen soll. Zwar könnte die mehr als 20-jährige Entstehungsgeschichte erklären, warum die Wanderjahre auch in ihrer definitiven Gestalt der gattungsüblichen Kohärenz ermangeln: »Es gibt ein wunderliches Opus, muß es aber auch werden nach den seltsamen Schicksalen, die es erdulden müssen«.[6] Über einen so ausgedehnten Schreibprozess hinweg hätte freilich Gelegenheit genug bestanden, mit der »zwar angenehmen, aber doch bedenklichen Arbeit […] an der Sonderung, Reconstruction, Ausarbeitung und Abrundung der zwey Bände Wanderjahre«[7] zu einem geordneteren Ergebnis zu gelangen. Die vordergründige Großzügigkeit, mit der sich der zweite Wilhelm Meister-Roman über die Konventionen seines Genres ebenso hinwegsetzt wie über die Erwartungen seiner Leser, darf folglich als poetische Absicht ernst genommen werden.
Noch vor Beendigung des ersten Wilhelm Meister hat Goethe auf eine Anregung Schillers hin »Idee und Lust« zu einer »Fortsetzung des Werks«[8] bekundet und von der Notwendigkeit gesprochen, die Lehrjahre so zu schließen, dass deren Ausgang über die Geschichte hinaus weist und »Verzahnungen stehen bleiben, die […] auf eine weitere Fortsetzung deuten«.[9] Schnell auch scheint er sich damals schon auf den Plan festgelegt zu haben, Wilhelm Meister auf gemeinsamen Reisen mit seinem Sohn Felix noch weiter heranreifen zu lassen. Den eigentlichen Beginn der Arbeit verzeichnet das Tagebuch dennoch erst für den 17. Mai 1807: »Morgens um ½7 Uhr angefangen, von Wilhelm Meisters Wanderjahren das erste Capitel zu dictiren«.[10] In den Tag- und Jahres-Heften heißt es dazu: »An kleineren Geschichten, ersonnen, angefangen, fortgesetzt, ausgeführt, war diese Jahrszeit reich; sie sollten alle durch einen romantischen Faden unter dem Titel: Wilhelm Meisters Wanderjahre zusammengeschlungen, ein wunderlich anziehendes Ganze bilden«.[11] Goethe liest damals die klassischen Novellenzyklen – von Giovanni Boccaccios Dekameron über das Heptameron der Marguerite de Navarre und die Cent nouvelles nouvelles bis hin zu Tausendundeine Nacht − ein weiteres Mal und publiziert die ersten vier Kapitel seines noch unvollendeten Romans im Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1810.[12] In der Folgezeit bleibt es allerdings bei der Vorveröffentlichung einzelner Binnengeschichten (darunter Die pilgernde Törin[13] und auch Der Mann von funfzig Jahren),[14] da die Ausformulierung des Rahmens erst 1819 in Angriff genommen wird. Als schließlich die 18 Kapitel des ersten Teils, d. h. die Hälfte der geplanten Wanderjahre, im Juni 1821 erscheinen,[15] ist die Resonanz verhalten: Wenige Wochen zuvor hatte der junge westfälische Theologe Johann Wilhelm Friedrich Pustkuchen anonym den ersten Band seiner eigenen Weiterführung der Lehrjahre auf den Markt gebracht, die Wilhelm Meister im Widerspruch zu Goethes Konzeption zu einer allgemein nützlichen Existenz in christlichem Geist finden lässt (5 Bände, 1821–28).[16]
1825 entscheidet sich Goethe, den ersten Teil seiner Wanderjahre nicht durch einen zweiten zu ergänzen, sondern die Gesamtkonzeption umzustoßen: »Die wunderlichen Schicksale, welche dieß Büchlein bey seinem ersten Auftreten erfahren mußte, gaben dem Verfasser guten Humor und Lust genug, dieser Produktion eine doppelte Aufmerksamkeit zu schenken. Es unterhielt ihn, das Werklein von Grund aus aufzulösen und wieder neu aufzubauen, so daß nun in einem ganz Anderen Dasselbe wieder erscheinen wird«.[17] Die im September 1827 schließlich fertiggestellte und im Winter 1828/29 noch einmal durchgesehene Zweitfassung[18] der Wanderjahre, die 1829 im Rahmen der Werkausgabe ›letzter Hand‹ erscheint, führt als weitere Figur Makarie ein, verschiebt manche Binnengeschichte oder ordnet sie einem anderen Erzähler zu, integriert zwei Aphorismen-Sammlungen (Betrachtungen im Sinne der Wanderer. Kunst, Ethisches, Natur sowie Aus Makariens Archiv) und gliedert das Ganze in drei ›Bücher‹; vor allem aber werden die entscheidenden Handlungsstränge zum Abschluss geführt, und die Leser erfahren für jede wichtige Figur, was aus ihr geworden ist. Insofern endet die zweite Fassung vergleichsweise konventionell in einer Auflösung, die nur wenige Fragen offenlässt. Trotzdem dürfte sich kaum jemand dem Ganzen schon bei der ersten Lektüre gewachsen fühlen: Allzu komplex und unüberschaubar ist der Roman in der Vielfalt seiner Personen und Handlungen, Motive und Zeitsprünge geraten und mutet seinen Lesern überdies eine Fülle an Irritationsmomenten zu (dass etwa eine Valerine eigentlich Nachodine heißt und als Susanne ›Gut-Schöne‹ genannt wird). Allein derlei sachliche Zusammenhänge vernünftig ordnen zu wollen, setzt ein wiederholtes Lesen voraus, mit dem es aber noch lange nicht getan ist.
Wie es sich für den anspruchsvollen Roman seit Miguel de Cervantes’ Don Quijote gehört und in den erzählerischen Raffinessen eines Laurence Sterne und Denis Diderot, eines Christoph Martin Wieland und Jean Paul längst auf die Spitze getrieben ist, führt auch Goethe seine Geschichten nicht einfach aus der klassischen Zentralperspektive vor. Nichts wird durch das Erzählen in herkömmlicher Weise ›vergegenwärtigt‹, sondern immer wieder als Stoff aus zweiter oder dritter Hand berichtet, um der zentralen Einsicht aus Ueber epische und dramatische Dichtung Rechnung zu tragen, dass der »Epiker die Begebenheit als vollkommen vergangen vorträgt«.[19] Schon die einleitende Episode, als Wilhelm Meister und Felix im Gebirge einer Familie begegnen, die frappierend dem beliebten Maler-Motiv der Heiligen Familie auf ihrer ›Flucht nach Ägypten‹ entspricht,[20] kippt wenige Seiten später von der Erzählung eines Vorgangs in die Wiedergabe seiner Beschreibung im Medium eines Briefs:[21] Wilhelm Meister hat das Erlebnis mit einem Tischler namens Joseph, seiner Frau Marie und deren Kindern für die ferne Natalie aufgeschrieben, wodurch sich rückblickend auch erklärt, warum die entsprechenden Abschnitte kommentierende Titel tragen: Die Flucht nach Aegypten, Sanct Joseph der Zweyte und Die Heimsuchung.
Das Erzählen der Wanderjahre (bzw. das im Text fingierte Entstehen seiner selbst) stellt sich offenbar folgendermaßen dar: Mit Clemens Brentanos ›verwildertem Roman‹ Godwi (1801) vergleichbar, hat ein ›Redacteur‹[22] über vielfältige Dokumente verfügt und diese als ›Roman‹[23] arrangiert. Woher dieses Material stammt, wird einigermaßen genau belegt: Wilhelm Meister hat sich in ›Makariens Archiv‹ umsehen dürfen und dort Abschriften genommen;[24] da er über die Fähigkeit verfügt, »sich alles genau zu merken«,[25] sind umfangreiche Aufzeichnungen aus eigener Feder hinzugekommen, und zudem hat sich Natalies Bruder Friedrich darauf besonnen, dass ihn »niemand an Gedächtniß übertreffe, niemand an einer schnellen leichten leserlichen Hand«,[26] so dass er wie ein anderer Eckermann »gleich eine ganze Canzley« ersetzt.[27]
Was insofern als das »ernste Geschäft eines treuen Referenten«[28] gelten will, bleibt letztlich doch fragwürdig genug, wenngleich nur ›Dokumente‹ Verwendung finden und kein Erzähler in herkömmlicher Art eine unmittelbare Einsicht in die Psyche der Figuren gewährt. Zwar lässt der »Sammler und Ordner dieser Papiere«[29] (den Lehrjahren ähnlich) seine Leser gelegentlich wissen, dass es ihm an genauerer Kenntnis fehlt oder er aus gewissem Grund eine Mitteilung für sich behält. Um die Glaubwürdigkeit dieses ›Redakteurs‹ kann es dennoch nicht zum Besten stehen, da er seine Materialien in der Tat zu einem ›Roman‹[30] gerundet hat, der gattungskonform in medias res einsetzt und formbewusst[31] ein gutes Ende nimmt. Diese mehr poetisch als sachlich-logisch motiverte Schlüssigkeit erlaubt, »mehrere fremdartige, äußere Ereignisse«[32] als trotzdem »übereinstimmend«[33] zu empfinden. Dass dabei insistierend die planvolle Gemachtheit des Textes zum Thema wird, rückt Wilhelm Meisters Wanderjahre unleugbar in die Nähe romantischer, weil ›transzendentalpoetischer‹[34] Romane, die »in jeder ihrer Darstellungen sich selbst mit darstellen, und überall zugleich Poesie und Poesie der Poesie seyn«[35] wollen.
Bei Goethe reicht die literarische Organisation über das Dementi von Illusion jedoch hinaus und führt das schon in den Wahlverwandtschaften erprobte Prinzip der Motiv-Korrespondenzen in potenziertem Ausmaß fort. Auf vielfältige Art sind die Binnengeschichten mit der Rahmenhandlung verflochten und dieser wiederum einige Gedichte voran- bzw. nachgestellt: Wilhelm Meister begegnet Hilarie und der schönen Witwe, zwei Novellen-Figuren aus Der Mann von funfzig Jahren,[36] später am Lago Maggiore persönlich,[37] und so wie in der Neuen Melusine[38] (gleichfalls im Mann von funfzig Jahren) ein ominöses Kästchen prominent figuriert, so spielt ein solches auch zwischen Felix, Wilhelm und Hersilie seine gewichtige Rolle (als es gegen Ende einmal kurz geöffnet wird, bleibt sein Inhalt dem Leser allerdings verborgen).[39] Der Redakteur selbst bringt die ästhetische Logik all dieser Vernetzungen mit Blick auf Montan/Jarno und Makariens Astronom auf den Punkt: »Bewundern wir indessen die Aehnlichkeit der hier eintretenden Fälle bei der größten Verschiedenheit«.[40] Nichts Anderes gilt für die zahlreichen novellistischen Einschübe, mit denen Goethe alle erzählerischen Möglichkeiten seiner Zeit ausschöpft und einmal so unvermittelt einsetzt, als läse man eine Geschichte von E.T.A. Hoffmann (Wer ist der Verräther?),[41] oder sich andernorts einen − gattungswidrig freilich fatal endenden − Schwank erlaubt (Die gefährliche Wette).[42]
Vor diesem Hintergrund eines experimentellen Erzählens erklärt sich auch die so ausgedehnte Einschaltung des Komplexes ›Baumwolle‹,[43] die eben nicht nur − im Hinblick auf die Verdrängung der traditionellen Handarbeit durch das moderne ›Maschinenwesen‹[44] − sozialkritisch motiviert ist, sondern zugleich eine literarische Herausforderung darstellt, wie sie geradezu unverzichtbar zur Gattungstradition des ›Romans‹ gehört:[45] Auf welche Weise lassen sich so durchaus unpoetische Themen wie Herstellung, Verarbeitung und Vertrieb von Baumwolle literarisch integrieren, ohne dabei den Erzählfluss der enzyklopädischen Sachhaltigkeit aufzuopfern? Goethe hat sich sein Wissen um die Baumwoll-Erzeugung von Johann Heinrich Meyer beschaffen lassen, um damit einen »hinlänglichen realen Zettel zu einem poetischen Einschlag vorzubereiten«.[46]
An derjenigen »Schlauheit«,[47] die man im Mann von funfzig Jahren den Musen nachsagt, weil sie über bestimmte Dinge »einen Schleier zu werfen«[48] verstehen, fehlt es Goethes Werk auch im Ganzen nicht. Was der ›Redakteur‹ als Arrangement von Archivalien ausgibt, dementiert sich gar zu oft selbst und lässt erkennen, dass mit der Fiktion eines ›Archivromans‹ doch nur ein kunstvolles Spiel getrieben wird. Das »Geschlinge der Wanderjahre«[49] untersteht durchweg der Kontrolle eines Erzählers, der die vielen Einzelstimmen wie ein Dirigent zusammenführt und nach Gutdünken lenkt. Nichts darf im Medium solcher General-Ironie noch Gültigkeit für sich in Anspruch nehmen als allein die erzählerische Organisation eines Romans, wie er noch nicht dagewesen ist.
Eine continuatio der Lehrjahre im üblichen Sinn sind die Wanderjahre jedenfalls nicht. Der zweite Wilhelm Meister-Roman überbietet den ersten vielmehr, indem er zwar einen leidlich plausiblen Entwicklungsgang der gemeinsamen Titelfigur vorführt, auf psychologische Kontinuität dabei aber verzichtet und sich das Erzählen inhaltlich wie strukturell auffällig erschwert (Makarie als Steigerung der ›Schönen Seele‹ aus den Lehrjahren zeigt das gut). Der Beginn der Wanderjahre bemüht sich daher auch nicht um einen organischen Anschluss an den vorangegangenen Teil, sondern schlägt mit der Eröffnungsszene um Wilhelm Meister und seinen Sohn Felix sofort einen neuen, symbolisch aufgeladenen und damit ›hohen‹ Ton an. Wieviel Zeit seit dem Ende der Lehrjahre verflossen sein soll, bleibt ungesagt, und inwiefern Wilhelm mit Natalie bereits verheiratet ist, kommt ebenso wenig zur Sprache. Entsprechend brüsk setzt die Geschichte ein,[50] als Wilhelm Meister auf derjenigen »Höhe des Gebirgs«[51] angelangt ist, die ihn seinem »Gefühl«[52] nach nun wirklich von der Geliebten trennt: »Heute kann ich mir noch einbilden, der Zweig, den ich in den Waldbach werfe, könnte füglich zu ihr hinabschwimmen«.[53] Wilhelm Meister hat, anstatt häuslich mit Natalie zu leben, »Pflichten des Wanderers«[54] zu erfüllen, »die mir der Verein, die ich mir selbst vorschrieb«:[55] »Nicht über drey Tage soll ich unter Einem Dache bleiben. Keine Herberge soll ich verlassen, ohne daß ich mich wenigstens eine Meile von ihr entferne«.[56] Auf seinen Wanderungen mit Felix begegnet er in der Folge nicht allein Jarno wieder, der sich unter dem Namen ›Montan‹[57] jetzt der Geologie widmet, sondern besucht in Gesellschaft eines Malers auch die Mignon-Landschaft am Lago Maggiore[58] und findet schließlich sogar mit Friedrich, Philine, Lydie und dem Abbé zusammen, wobei nicht einmal der kaufmännische Jugendfreund Werner ausbleibt.[59] Die Wanderjahre sind überdies motivisch mit den Lehrjahren verbunden, indem namentlich das schon in Wilhelm Meisters Jugendgeschichte so prominente Motiv vom (liebes)kranken Königssohn sich wiederholt: In gleich mehreren novellistischen Einschüben wird diejenige erotische Rivalität von Vater und Sohn durchgespielt, die in der Haupthandlung deren spannungsreiche Beziehung zu Hersilie prägt.[60]
Während Felix zu einem Jüngling heranreift, dessen erotisches Begehren zuletzt sogar eine an Jahren überlegene Frau wie Hersilie beeindruckt,[61] lernt sein Vater endlich den Beruf des Wundarztes als seine Bestimmung begreifen.[62] Vor allem das Kindheitstrauma, Nachbarsknaben durch Ertrinken verloren zu haben,[63] sowie der seit der allerersten Begegnung mit Natalie[64] verspürte Fetisch-Reiz eines Arztbesteckes[65] haben ihn dazu bewogen, das einstige Ziel umfassender Bildung aufzugeben,[66] um sich lieber »in das Geschäft, wozu ich immer eine stille Neigung empfunden, […] gar bald zu fügen«, d. h. »als ein nützliches als ein nöthiges Glied der Gesellschaft« zu wirken.[67] Diese Selbstfindung markiert das Ende des Zweiten Buches und hat am Schluss des Dritten Buches zur guten Folge, dass Wilhelm Meister in Anwendung seiner ärztlichen Kunst den in einen Fluss gestürzten Felix mit einem Aderlass ins Leben zurückholen kann.[68] Die Handlung um Wilhelm Meister bricht hier ab und nichts verlautet, ob, wann und wo er Natalie wiederbegegnet, die gemeinsam mit Lothario, dessen Gemahlin und dem Abbé bereits nach Amerika abgereist ist.[69] Das Dritte Buch erzählt demzufolge weniger die konkreten Vorbereitungen für eine Auswanderung im großen Stil als vielmehr die allmähliche Problematisierung dieses Vorhabens und schließt (vor der Coda Aus Makariens Archiv)[70] sowohl mit Wilhelms Glück, seinen Sohn gerettet zu sehen, als auch mit der Zufriedenheit der »thätigen Männer«,[71] die Felix aus dem Strudel gezogen haben und sich nun »einer guten geglückten Handlung und des zu erwartenden reichlichen Lohns«[72] erfreuen.
Der Lebensweg des Titelhelden ist hier anscheinend an sein Ziel gelangt. Im Unterschied zu den Lehrjahren[73] gilt die ›Vielseitigkeit‹ jetzt nur noch als ein transitorischer Wert, indem sie das ›Element‹ vorbereitet, »worin der Einseitige wirken kann, dem eben jetzt genug Raum gegeben ist«.[74] Wie Jarno/Montan erläutert, ist die Festlegung auf ein einziges Handwerk deshalb »das beste«,[75] weil jeder, der »Eins tut«, zugleich auch »alles« tut, »oder, um weniger paradox zu seyn, in dem Einen, was er recht thut, sieht er das Gleichniß von allem, was recht gethan wird«.[76] In diesem Sinne brauchen die Wanderjahre auch gar nicht zu entscheiden, ob tatsächlich die Emigration nach Amerika angesagt ist oder nicht doch eher das Zurückbleiben in der Heimat. Die weite Palette der Möglichkeiten, auf je eigene Weise tätig zu sein und die Gemeinschaft gerade dadurch am meisten zu fördern, gilt es umso weniger zu schmälern, als das Zusammenspiel der individuell verschiedenen Charaktere das Ganze umso kräftiger belebt. Weil insofern nichts ausschließlich gut sein kann, erscheint alles in einem gebrochenen Licht, das die universale Beschränktheit beleuchtet: Die Schiffer denken bei Felix’ Rettung auch an ihren materiellen Nutzen, die Förmlichkeit der Pädagogischen Provinz mit ihren drei ›Ehrfurchten‹[77] muss nicht unbesehen als Maxime wahrer Erziehung hingenommen werden, und der Aufsatz über Makarie, die sich rätselhafterweise »zu unserm Sonnensystem in einem Verhältniß«[78] befindet, »welches man auszusprechen kaum wagen darf«,[79] ist nicht »für ganz authentisch anzusehen«.[80]
Auf unterschiedliche Art doch immer ein »Gleichniß des Wünschenswerthesten«[81], stehen sämtliche Figuren für eine Idee von Ordnung ein, in der die einzelnen Kräfte sich zu einem tätigen Ganzen zusammenfügen, das keines Drucks von außen mehr bedarf. Die »ätherische Dichtung«[82] um ein »ganz eigenes Verhältniß Makariens zu den Gestirnen«[83] bringt das – obzwar ironisch unterlaufen − in ein Bild: Die Tante bildet ein Gravitationszentrum der Liebe, um das herum sich Verwandte und Freunde als die Planeten drehen. Was der Abbé als »Weltfrömmigkeit«[84] rühmt und die Wanderjahre im Untertitel ›oder die Entsagenden‹ als als Kernprinzip ihrer Ethik betonen, lässt sich demzufolge als die realistische Umsetzung der ›Sonnensystem‹-Symbolik um Makarie begreifen: Die Gemeinschaft lebt davon, dass jeder seine besondere Bahn zieht, um gemeinsam mit den anderen eine hochkomplexe Harmonie zu erzeugen. ›Entsagung‹ meint in diesem Sinn nicht den Verzicht auf individuelle Erfüllung, wie die Ausgangsidee der Wanderjahre zunächst vermuten lässt, indem sie die Liebenden Wilhelm und Natalie nach strengen Regeln trennt.[85] Am Beispiel des ›Mannes von funfzig Jahren‹ zeigt sich demgegenüber, dass ›Entsagung‹ zuallererst die Ausrichtung auf das meint, was sich ›ziemt‹: Statt der allzu jungen Nichte Hilarie, die sich weit besser doch für seinen Sohn schickt, wird dem in die Jahre gekommenen Major – wie freilich erst gegen Ende des Romans erwähnt – eine erfahrenere Witwe zur angemessenen Partnerin,[86] vor der er sich keine falsche Jugendlichkeit mehr anzuschminken braucht.[87] In vergleichbarer Weise führt auch ›Sankt Joseph‹ keine Josephsehe, sondern vermag die »Pflichten und Freuden des Pflegevaters und Vaters«[88] in sich zu vereinigen und so auf seine rellere Art die »Tugenden jenes Musterbildes an Treue und Reinheit der Gesinnungen«[89] zu üben. Entsagung wird an solchen Exempeln immer wieder als die Fähigkeit des Einzelnen offenbar, sich in größere Zusammenhänge einzufinden, d. h. am eigenen Ort mit den jeweiligen Umständen zufrieden zu sein. Die Parabel vom Jüngling, »der, am Ufer des Meeres spazierend, einen Ruderpflock fand«,[90] die Wilhelm Meister in einem Brief an Natalie erzählt, führt diesen Grundgedanken einer tatkräftigen Entsagung vor: Der Jüngling nutzt den Zufall durch »zweckmäßiges Bestreben«, das »Glück begünstigt« ihn,[91] und so gewinnt er zuletzt »Wohlhaben, Ansehen und Namen unter den Seefahrern«.[92]
Aus der Ethik einer derart verstandenen Resignation speist sich auch die Roman-Ästhetik der Wanderjahre, deren offene Form das Ideal von Ganzheitlichkeit trotzdem respektiert. Das vordergründig Disparate bringt ein Zusammenspiel der Differenzen hervor, das von keiner Starrheit eindeutiger Sinngebung mehr bedroht ist. Auch den Lesern wird dabei Duldsamkeit abverlangt, weil sie das Bequeme einer fraglosen Leküre entbehren müssen, um in subjektiver Erfahrung erst nach und nach die – gewissermaßen virtuelle – Einheit des Text-Gewebes zu erfassen. In dieser Hinsicht steht es mit »solchem Büchlein«[93] nicht anders als »wie mit dem Leben selbst: es findet sich in dem Complex des Ganzen Nothwendiges und Zufälliges, Vorgesetztes und Angeschlossenes, bald gelungen, bald vereitelt, wodurch es eine Art von Unendlichkeit erhält, die sich in verständige und vernünftige Worte nicht durchaus fassen noch einschließen läßt«.[94]
Vor diesem Hintergrund hat die Kunst den Vorzug, der sonst kaum wahrnehmbaren Ordnung in Schönheit Ausdruck zu geben. So jedenfalls lässt sich auch Novelle verstehen: ein weiteres Projekt, das lange vergessen war und nun 1826/27 für die Ausgabe ›letzter Hand‹ doch noch verwirklicht wird.[95] Im Herbst 1826 ist Goethe auf Skizzen aus dem Jahr 1797 gestoßen, als er unter dem Titel Die Jagd ein episches Gedicht vorbereitete, das zuerst in antikem Gewand und dann romantisiert (mit Reim und in Strophen) geplant war, nach Einwänden insbesondere Schillers[96] aber liegenblieb. Nun aber fällt die Entscheidung, den alten Plan einer »modernen Jagd« im Verzicht auf Verse »prosaisch auszuführen«.[97]
Von Anfang an lässt die so heiter und friedvoll erscheinende Welt eines Kleinstaats der Gegenwart dennoch Bedenkliches spüren. Zwar hat der Vater des regierenden Fürsten dafür gesorgt, »daß alle Staatsglieder in gleicher Betriebsamkeit ihre Tage zubringen, in gleichem Wirken und Schaffen, jeder nach seiner Art, erst gewinnen und dann genießen«;[98] jetzt aber steht eine festliche Jagd an, die »weit in das Gebirg«[99] führen soll, »um die friedlichen Bewohner der dortigen Wälder durch einen unerwarteten Kriegszug zu beunruhigen«.[100] Was daraufhin erzählt wird, ist schlicht: Die Gattin des Fürsten unternimmt einen Ritt zu den »Ruinen der uralten Stammburg«[101] und wird dort anscheinend von einem Tiger angefallen,[102] der beim Brand auf einem vorstädtischen Jahrmarkt[103] ausgebrochen ist. Ihrem Begleiter, dem »Stall- und Hofjunker«[104] Honorio, gelingt es, das Tier heroisch zu erlegen,[105] wohingegen ein gleichfalls entflohener Löwe durch den Gesang eines Kindes gewaltfrei gebändigt wird.[106]
Mit dem Auftreten der exotischen Besitzer der wilden Tiere, deren Rede nur dem »ohngefähren Inhalt«[107] nach mitgeteilt wird, weil sie »in unsern Mund-arten«[108] nicht angemessen wiederzugeben wäre, nimmt die eingangs sachlich-realistische Erzählung einen neuen Ton an, der sich vernünftiger Verständlichkeit weitgehend entzieht: »›Aber ein ideeller, ja lyrischer Schluß war nöthig und mußte folgen; denn nach der pathetischen Rede des Mannes, die schon poetische Prosa ist, mußte eine Steigerung kommen, ich mußte zur lyrischen Poesie, ja zum Liede selbst übergehen.‹«.[109] Diese Überhöhung im Gesang ereignet sich bei der verfallenen Stammburg, »wo die alten Spuren längst verschwundener Menschenkraft mit der ewig lebenden und fortwirkenden Natur sich in dem ernstesten Streit erblicken lassen«.[110] So wie dort es glückt, sich des im Grunde wahrscheinlich harmlosen Löwen mit sanften Mitteln zu bemächtigen, so hat zuvor die Fürstin Honorios stillschweigende Leidenschaft für sie in die Schranken gewiesen.[111] Man mag hierin, wie oft in den Dichtungen des späten Goethe, eine Strategie der ›wiederholten Spiegelung‹[112] erkennen, die sich vom Wissen um ›entoptische‹, d. h. im Augeninnern entstehender Farben‹ herleitet und auf der Tatsache fußt, dass ein optisches Medium zwischen zwei Spiegeln Farberscheinungen hervorruft. Das 1817 entstandene Gedicht Entoptische Farben beschreibt diesen Sachverhalt genau:
Spiegel hüben, Spiegel drüben,
Doppelstellung, auserlesen;
Und dazwischen ruht im Trüben
Als Crystall das Erdewesen.
Dieses zeigt, wenn jene blicken,
Allerschönste Farbenspiele,
Dämmerlicht das beide schicken
Offenbart sich dem Gefühle.[113]
Weil die Schönheit also am ›Trüben‹ entsteht und sich nur im Dämmerlicht zeigt, klingt Novelle ausgerechnet in der wildromantischen Szenerie zu Füßen der Stammburg in Lyrik aus. Eben dort, wo sich nicht mehr sagen lässt, »wo die Natur aufhört, Kunst und Handwerk aber anfangen«,[114] hat das Schöne seinen Ort und gewährt einen Ausgang »in Güte«.[115] Es ist ja auch nicht nur der Löwe, der beschwichtigt wird; nicht anders ergeht es dem − »wie in tiefen Gedanken versunken«[116] − zur untergehenden Sonne hin blickenden Honorio, dem die Mutter des flötend singenden Kindes prophezeit, er werde noch ›überwinden‹: »Aber zuerst überwinde dich selbst«.[117] Die »Meisterin und Wärterin«[118] der wilden Tiere glaubt in diesem Augenblick, »nie einen schönern Jüngling gesehen zu haben«.[119]
Einer entsprechenden Verklärung mögen die rechten Leser teilhaftig werden, die der Erzähler zunächst über die Gefährlichkeit der Raubtiere getäuscht hat, um sie dann nur desto eindringlicher erfahren zu lassen, wie es auf bessere Weise, als in der Lebenswelt gewohnt, doch glücken kann, einer Gewalt zu wehren. Insofern wäre Novelle in der Tat ein »Liebewerk«,[120] wie es das in die Wanderjahre eingeschaltete Gedicht Vermächtnis[121] für alles Tun von Philosophen und Poeten in Anspruch nimmt. Dass freilich auch dieser Erzählung nicht ganz zu trauen ist, liegt weniger an der mutmaßlichen Alterszahmheit von Tiger und Löwe als am Dornzweig in der rechten Vorderpfote des Löwen:[122] Das Kind zieht die »verletzende Spitze«[123] heraus und verbindet die »gräuliche Tatze des Unthiers«[124] mit einem buntseidenen Halstuch. Zumindest das überzogene Pathos im Erzählerkommentar lässt die Distanz nicht überhören, als die Kunst die zur Gewalttat prädestinierte Naturkraft derart beschönigend verhüllt: »Ist es möglich zu denken, daß man in den Zügen eines so grimmigen Geschöpfes, des Tyrannen der Wälder, des Despoten des Thierreiches, einen Ausdruck von Freundlichkeit, von dankbarer Zufriedenheit habe spüren können, so geschah es hier«.[125]
Fußnotenapparat
[1] Wilhelm Meisters Wanderjahre oder Die Entsagenden. Ein Roman von Goethe. Erster Theil. Stuttgard und Tübingen, in der Cotta’schen Buchhandlung. 1821.
[2] Johann Wolfgang Goethe an Joseph Stanislaus Zauper (7. 9. 1821). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 35. Band: Juli 1821 – März 1822. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1906, S. 73–77, hier S. 74.
[3] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829; Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829; Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829.
[4] Johann Wolfgang Goethe an Sulpiz Boisserée (2. 9. 1829). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 46. Band: Juli 1829 – März 1830. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1908, S. 65–67, hier S. 66.
[5] Johann Wolfgang Goethe zu Friedrich von Müller (18. 2. 1830). In: Goethes Unterhaltungen mit dem Kanzler Friedrich v. Müller. Herausgegeben von C. A. H. Burkhardt. Stuttgart. Verlag der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1870, S. 132.
[6] Johann Wolfgang Goethe an Sulpiz Boisserée (30. 12. 1826). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 41. Band: April – December 1826. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1907, S. 262–265, hier S. 263.
[7] Johann Wolfgang Goethe an Sulpiz Boisserée (30. 12. 1826). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 41. Band: April – December 1826. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1907, S. 262–265, hier S. 263.
[8] Johann Wolfgang Goethe an Friedrich Schiller (12. 7. 1796 [von Goethe irrtümlich auf den 12. 6. 1796 datiert]). In: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Zweyter Theil vom Jahre 1796. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 42f.
[9] Johann Wolfgang Goethe an Friedrich Schiller (12. 7. 1796 [von Goethe irrtümlich auf den 12. 6. 1796 datiert]). In: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Zweyter Theil vom Jahre 1796. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 42f.
[10] Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. III. Abtheilung: Goethes Tagebücher. 3. Band: 1801 – 1808. Weimar. Hermann Böhlau. 1889, S. 210.
[11] Johann Wolfgang Goethe: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner sonstigen Bekenntnisse, von 1807 bis 1822. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zweyunddreyßigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 1–222, hier S. 11.
[12] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre. Erstes Buch. In: Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1810. Mit Beiträgen von Goethe, Lafontaine, Pfeffel, Jean Paul Richter und andern. Mit Kupfern. Tübingen in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, S. I–XXXII.
[13] Johann Wolfgang Goethe: Die pilgernde Thörin. In: Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1809. Mit Beiträgen von Goethe, Lafontaine, Pfeffel, Jean Paul Richter, Schiller und andern. Mit Kupfern. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, S. 252–266.
[14] Johann Wolfgang Goethe: Der Mann von funfzig Jahren. In: Taschenbuch für Damen auf das Jahr 1818. Von Goethe, Lafontaine, la Motte Fouqué, Pichler, J. P. Richter und Andern. Mit Kupfern. Tübingen in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, S. 1–34.
[15] Wilhelm Meisters Wanderjahre oder Die Entsagenden. Ein Roman von Goethe. Erster Theil. Stuttgard und Tübingen, in der Cotta’schen Buchhandlung. 1821.
[16] [Johann Wilhelm Friedrich Pustkuchen]: Wilhelm Meisters Wanderjahre. [Erster Theil]. Quedlinburg und Leipzig, 1821, bei Gottfried Basse; Zweiter Theil. Quedlinburg und Leipzig, 1821, bei Gottfried Basse; Dritter Theil. Quedlinburg und Leipzig, 1822, bei Gottfried Basse; Vierter Theil. Quedlinburg und Leipzig. Verlag von Gottfr. Basse. 1827; Fünfter Theil. Quedlinburg und Leipzig. Verlag von Gottfr. Basse. 1828.
[17] Johann Wolfgang Goethe: Anzeige von Goethe’s sämmtlichen Werken, vollständige Ausgabe lezter Hand. In: Morgenblatt für gebildete Stände. Nro. 171. Mittwoch, 19. Juli 1826: Intelligenz-Blatt Nro. 25. 1826, S. 97–99, hier S. 97.
[18] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829; Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829; Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829.
[19] Ueber epische und dramatische Dichtung von Goethe und Schiller. In: Ueber Kunst und Alterthum. Von Goethe. Sechsten Bandes erstes Heft. Stuttgart, in der Cotta’schen Buchhandlung. 1827, S. 1–7, hier S. 1.
[20] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 5–7, speziell S. 7.
[21] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 9–12, speziell S. 11f.
[22] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 172f.
[23] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 179.
[24] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 189f.
[25] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 143.
[26] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 42.
[27] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 42.
[28] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 199.
[29] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 154.
[30] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 179.
[31] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 198f.
[32] Johann Wolfgang Goethe an Joseph Stanislaus Zauper (7. 9. 1821). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 35. Band: Juli 1821 – März 1822. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1906, S. 73–77, hier S. 74.
[33] Johann Wolfgang Goethe an Joseph Stanislaus Zauper (7. 9. 1821). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 35. Band: Juli 1821 – März 1822. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1906, S. 73–77, hier S. 74.
[34] Vgl. Friedrich Schlegel: Athenäumsfragment Nr. 238. In: Athenaeum. Eine Zeitschrift von August Wilhelm Schlegel und Friedrich Schlegel. Ersten Bandes Zweytes Stück. Berlin 1798, S. 64f.
[35] Friedrich Schlegel: Athenäumsfragment Nr. 238. In: Athenaeum. Eine Zeitschrift von August Wilhelm Schlegel und Friedrich Schlegel. Ersten Bandes Zweytes Stück. Berlin 1798, S. 64f.
[36] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 32–120.
[37] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 130–132.
[38] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 71–104.
[39] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 232f.
[40] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 210.
[41] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 127–175.
[42] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 108–116.
[43] Vgl. ›Lenardo’s Tagebuch‹ in Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 47–64.
[44] Vgl. insbesondere Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 51.
[45] Vor allem die Romane des Barock haben sich wesentlich durch ihre didaktischen Passagen legitimiert, d. h. die frivole Unterhaltsamkeit ihrer Liebes- und Abenteuergeschichten in der seriösen Nützlichkeit hauptsächlich naturgeschichtlicher Informationen aufgefangen.
[46] Johann Wolfgang Goethe an Johann Heinrich Meyer (3. 5. 1810). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 21. Band: Juli 1809 – December 1810. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1896, S. 270–272, hier S. 272.
[47] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 81.
[48] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 81.
[49] Johann Wolfgang Goethe an Carl Friedrich Zelter (5. 6. 1829). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 45. Band: October 1828 – Juni 1829. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1908, S. 284f., hier S. 284.
[50] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 3.
[51] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 9.
[52] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 9.
[53] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 9f.
[54] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 10.
[55] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 10.
[56] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 11.
[57] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 41.
[58] Vgl. das ›Siebente Capitel‹ in Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 124–150.
[59] Vgl. das ›Vierzehnte Capitel‹ in Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 198–217.
[60] Vgl. das ›Eilfte Capitel‹ in Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 184–188.
[61] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 231f.
[62] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 23–38.
[63] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 199–206.
[64] Vgl. Wilhelm Meisters Lehrjahre. Ein Roman. Herausgegeben von Goethe. Zweyter Band. Frankfurt und Leipzig. 1795, S. 226–232.
[65] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 56.
[66] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 56.
[67] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 211.
[68] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 236.
[69] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 199.
[70] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 239–284.
[71] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 237.
[72] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 237.
[73] Vgl. Wilhelm Meisters Lehrjahre. Ein Roman. Herausgegeben von Goethe. Dritter Band. Frankfurt und Leipzig. 1795, S. 28.
[74] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 50.
[75] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 51.
[76] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 51.
[77] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 16.
[78] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 218.
[79] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 218.
[80] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 217.
[81] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 211.
[82] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 222.
[83] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 191.
[84] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 149.
[85] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 9–12.
[86] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Drittes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dreyundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 201.
[87] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 42–50 und S. 77f.
[88] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 35.
[89] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Erstes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einundzwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 35.
[90] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 189.
[91] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 189.
[92] Johann Wolfgang Goethe: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 190.
[93] Johann Wolfgang Goethe an Johann Friedrich Rochlitz (23. 11. 1829). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 46. Band: Juli 1829 – März 1830. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1908, S. 165–168, hier S. 166.
[94] Johann Wolfgang Goethe an Johann Friedrich Rochlitz (23. 11. 1829). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 46. Band: Juli 1829 – März 1830. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1908, S. 165–168, hier S. 166.
[95] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 297–332.
[96] Vgl. Friedrich Schiller an Johann Wolfgang Goethe (25. 4. 1797). In: Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den Jahren 1794 bis 1805. Dritter Theil vom Jahre 1797. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 78–82, speziell S. 79–81.
[97] Johann Wolfgang Goethe an Wilhelm von Humboldt (22. 10. 1826). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 41. Band: April – December 1826. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1907, S. 202–205, hier S. 203.
[98] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 300.
[99] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 300.
[100] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 300.
[101] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 301.
[102] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 316f.
[103] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 313–315.
[104] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 301.
[105] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 317.
[106] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 322–332.
[107] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 320.
[108] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 320.
[109] Johann Wolfgang Goethe zu Johann Peter Eckermann (18. 1. 1827). In: Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. 1823 – 1832. Von Johann Peter Eckermann. Erster Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1836, S. 301.
[110] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 303.
[111] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 318f.
[112] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Wiederholte Spiegelungen. In: Goethe’s nachgelassene Werke. Neunter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1833, S. 19f.
[113] Johann Wolfgang Goethe: Entoptische Farben. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Dritter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1827, S. 107f. (v. 5–8).
[114] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 303.
[115] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 328.
[116] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 328.
[117] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 329.
[118] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 319.
[119] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 329.
[120] Johann Wolfgang Goethe: Vermächtniß. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 261f., hier S. 262 (v. 38).
[121] Johann Wolfgang Goethe: Vermächtniß. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zwey und zwanzigster Band: Wilhelm Meisters Wanderjahre oder die Entsagenden. Zweytes Buch. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 261f.
[122] Die Geschichte vom Sklaven Androclus, der einen Löwen vom Dorn befreit und verschont wird, als man ihn später eben diesem Löwen in der Arena zum Fraß vorwirft, erzählt insbesondere Aulus Gellius (Noctes atticae 5,14).
[123] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 331.
[124] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 331.
[125] Johann Wolfgang Goethe: Novelle. In: Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Funfzehnter Band. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1828, S. 332.