Johann Wolfgang Goethe: Dichtung – Kunst – Natur (E-Book)
Prof. Dr. Albert Meier

Naturwissenschaftliche Studien

Mineralogie − Osteologie − Botanik − Farbenlehre

Wer doch nur einen aparten Kopf für die Wissenschaften hätte.
An Charlotte von Stein, 12. 12. 1785

Schon Goethes Vater hat sich mit naturkundlichen Dingen befasst. Wiederholt geht er in seinem Viaggio per l’Italia fatto nel anno MDCCXL, dem Bericht von einer achtmonatigen Reise durch Italien 1740,[1] auf damals aktuelle Debatten ein: wie es zu Vulkanausbrüchen kommt, wie der Mond die Gezeiten bestimmt und ob die Korallen nicht vielleicht doch eher Pflanzen als Gesteine sind. Für das gehobene Bürgertum des frühen 18. Jahrhunderts stehen solche Fragen im Zentrum des Bildungsinteresses, da sie den vernünftigen Plan der Schöpfung offenbaren sollen. In dieser Tradition einer polyhistorischen curiositas, die im Rahmen der Aufklärung nicht mehr den Gelehrten vorbehalten ist, wurzelt auch Johann Wolfgang Goethes lebenslange Beschäftigung mit den ›Realien‹ und ihren Wissenschaften: von der Mineralogie bis zur Meteorologie, von der Münzkunde bis zur Schafwollkunde.

Bevor ihn der »edle Weimarische Kreis«[2] aufnahm, will Goethe von dem, »was eigentlich äußere Natur heißt«, »keinen Begriff, und von ihren sogenannten drei Reichen nicht die geringste Kenntniß«[3] gehabt haben. Seine Übungen zur Physik in Leipzig bzw. zur Chemie und Anatomie in Straßburg sind anscheinend gar zu sporadisch geblieben und fallen insofern unter das Verdikt eines Tagebucheintrags vom 7. August 1779: »Wie ich alles Wissenschafftliche nur halb angegriffen und bald wieder habe fahren lassen«.[4] Spätestens seit den frühen 1780er Jahren ist und bleibt Goethe allerdings konsequent um die Verbesserung seines Sachverstandes bemüht (zunächst auf anatomische Einsichten konzentriert). Vor allem in den Jahren der Freundschaft mit Friedrich Schiller unterfüttert er seine Untersuchungen dann auch theoretisch-methodologisch und wartet bis ins hohe Alter mit immer neuen Forschungsbeiträgen auf, wenngleich diese bei Leuten vom Fach nicht immer auf Gegenliebe stoßen. Alle diese Arbeiten speisen sich offenbar aus der übergeordneten Absicht, die Natur in ihrer Ganzheit aufzufassen und dabei mehr auf Synthese denn auf Analyse zu setzen. Als seine wichtigsten Gewährsleute hat Goethe in diesem Zusammenhang den jüdischen Philosophen Baruch Spinoza sowie den schwedischen Botaniker Carl von Linné angeführt. Während der ›Panentheist‹ Spinoza zum positiven Vorbild dienen konnte, weil er alles Seiende mit ›Gott‹ identifiziert (deus sive natura), dürfte Linné eher als Antagonist von Nutzen gewesen sein: »Denn indem ich sein scharfes, geistreiches Absondern, seine treffenden, zweckmäßigen, oft aber willkührlichen Gesetze in mich aufzunehmen versuchte, ging in meinem Innern ein Zwiespalt vor: das was er mit Gewalt auseinander zu halten suchte, mußte, nach dem innersten Bedürfniß meines Wesens, zur Vereinigung anstreben«.[5] Das zielt auf die schon im Baukunst-Aufsatz konzipierte Idee eines charakteristischen Ganzen,[6] die Goethe dort als Kern der einzig wahren Kunst begreift, und lässt erahnen, wie sehr sein naturwissenschaftliches Denken in künstlerischen Vorentscheidungen gründet.

Die unbetitelten Aufzeichnungen zum Granit von 1784 (später: ›Über den Granit‹) scheinen auf Goethes mineralogische Erfahrungen aus Anlass des 1777 begonnenen, im Grunde schon 1796 gescheiterten und 1813 endgültig aufgegebenen Projekts einer Wiederbelebung des Silber- und Kupferabbaus in Ilmenau unweit von Weimar zurückzugehen. Unter dem Einfluss von Georges-Louis Leclerc de Buffons erdgeschichtlichem Entwurf Des Époques de la Nature (1778) vertritt Goethe die Minderheitsposition, dass der Granit die »Grundveste unserer Erde sei, worauf sich alle übrigen mannichfaltigen Gebirge hinauf gebildet«.[7] Die Beschäf-tigung mit diesem »auf eine geheimnißreiche Weise«[8] zusammengesetzten Ge-stein, das die »Lage und das Verhältniß seiner Theile, seine Dauer, seine Farbe« vielfältig wechselt und »im Ganzen doch wieder immer einander gleich«[9] ist, legitimiert er mit einer »recht leidenschaftlichen Neigung«[10] im Bewusstsein, »daß alle natürlichen Dinge in einem genauen Zusammenhange stehen«.[11] Gerade als Gegensatz zur Unbeständigkeit des »menschlichen Herzens, des jüngsten, mannichfaltigsten, beweglichsten, veränderlichsten, erschütterlichsten Theiles der Schöpfung«,[12] gewinnt der Granit seine Bedeutung durch die »erhabene Ruhe«,[13] die sich bei der »Beobachtung des ältesten, festesten, tiefsten, unerschütterlichsten Sohnes der Natur«[14] manifestiert. Nicht allein um mineralogische Probleme geht es daher in diesem Aufsatz, der sich vielleicht auch aus dem älteren Projekt erklärt, einen »Roman über das Weltall«[15] zu schreiben. Im Vordergrund steht vielmehr der sittliche Wert der Gebirgserfahrung, deren Beschreibung von Eindrücken während der Schweiz-Reisen 1775 und 1779[16] geprägt sein dürfte: »Hier ruhst du unmittelbar auf einem Grunde, der bis zu den tiefsten Orten der Erde hinreicht, keine neuere Schicht, keine aufgehäufte zusammengeschwemmte Trümmer haben sich zwischen dich und den festen Boden der Urwelt gelegt«.[17] In dieser Einsamkeit kann der Mensch nun »den ältsten, ersten, tiefsten Gefühlen der Wahrheit seine Seele eröffnen«,18] die heroischen Tragödien der Erdgeschichte bis hin zur Entstehung des Lebens aus dem Wasser nacherleben und anhand der Stabilität eines Granit-Gebirges zur Selbstgewissheit zurückfinden, auch ansonsten einen verlässlichen Boden unter den Füßen zu haben.

Wenn Goethe um 1780/81 ein dauerhaftes Interesse an »vergleichender Zergliederungskunde«[19] entwickelt, dann verdankt er das wesentlich dem Mediziner Justus Christian Loder in Jena, dessen Kollegien zur Anatomie er besucht bzw. mitveranstaltet. In einer Kombination von »Nachdenken und Zufall«[20] werden im März 1784 gemeinsam mit Loder an einem Schädel entscheidende Hin-weise darauf entdeckt, dass der Mensch − wie alle anderen Säugetiere auch − über einen paarigen Zwischenkieferknochen verfügt, der sich »zwischen die beyden Hauptknochen der oberen Kinnlade hinein schiebt«.[21] Charlotte von Stein hat als Erste davon erfahren:

Es ist mir ein köstliches Vergnügen geworden, ich habe eine anatomische Entdeckung gemacht die wichtig und schön ist. Du sollst auch dein Theil dran haben. Sage aber niemand ein Wort. Herdern kündigets auch ein Brief unter dem Siegel der Verschwiegenheit an. Ich habe eine solche Freude, daß sich mir alle Eingeweide bewegen.[22]

Auch wenn dieser Fund nicht wirklich neu ist, weil namentlich der Pariser Anatom Félix Vicq d’Azyr schon 1780 die Existenz eines ›os intermaxillare‹ auch beim Menschen bestätigt hat, besitzt er für Goethe doch besonderen Wert.[23] Die »unsägliche Freude«[24] über den Nachweis, dass dieser Knochen zwar kaum wahrnehmbar ist, weil er schon vor der Geburt mit seiner Umgebung verwächst, an Erwachsenen aber in feinen Nähten bemerkbar bleibt, lässt sich jedenfalls verstehen. Der zeitgenössischen Medizin hatte das vermeintliche Fehlen des humanen Zwischenkieferknochens als ein unabweisbares »Unterscheidungszeichen zwischen dem Affen und Menschen«[25] gegolten, und eben diese Abgrenzung ist nunmehr hinfällig geworden. Wenn selbst der Mensch einen Zwischenkieferknochen besitzt, dann bestätigt das einmal mehr Goethes Grundüberzeugung von der Einheitlichkeit der Natur, die keine Sprünge macht und vielmehr mit Ähnlichkeiten arbeitet: »Man mag die lebendigen Wirkungen der Natur im Ganzen und Großen übersehen, oder man mag die Ueberbleibsel ihrer entflohenen Geister zergliedern: sie bleibt immer gleich, immer mehr bewundernswürdig«.[26] Dass neben Charlotte von Stein auch Herder unverzüglich benachrichtigt wird, verweist im Übrigen darauf, wie gut sich Goethes Fund mit den Kerngedanken der zur gleichen Zeit entstehenden Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit (1784–91) verträgt. Wenn es bei Herder heißt, es sei »anatomisch und physiologisch wahr, daß durch die ganze belebte Schöpfung unsrer Erde das Analogon Einer Organisation herrsche«,[27] dann liefert der Zwischenkieferknochen beim Menschen einen weiteren Beleg für die elementare Schlichtheit der Schöpfung und insofern auch für deren Schönheit.

So sehr Goethe die Ganzheitlichkeit einer à la Spinoza gedachten Schöpfung anhand des Zwischenkieferknochens erneut bewahrheitet sieht, so wenig läuft seine Absicht darauf hinaus, den Menschen auf ein Tier zurückzustufen. In seinen Augen sorgt die durchgängige Analogie, in der sich alle Wesen verbinden, vielmehr dafür, ein jedes in seiner Besonderheit auszuzeichnen, und schon dem frühen Beitrag zu Johann Caspar Lavaters Physiognomischen Fragmenten (1775, 1776, 1777, 1778) ist der Abstand des Menschen zu den Tieren zentral gewesen.[28] Gerade weil sich dieser Unterschied »in nichts einzelnem finden« lasse, müsse er umso mehr im Ganzen liegen und die Eigenart des Menschen erst recht herausstellen:

Die Übereinstimmung des Ganzen macht ein iedes Geschöpf zu dem was es ist, und der Mensch ist Mensch sogut durch die Gestalt und Natur seiner obern Kinlade, als durch Gestalt und Natur des letzten Gliedes seiner kleinen Zehe Mensch. Und so ist wieder iede Creatur nur ein Ton eine Schattirung einer grosen Harmonie, die man auch im ganzen und grosen studiren muß sonst ist iedes Einzelne ein todter Buchstabe.[29]

Herders Gedanke der ›Einen Organisation‹, die alle Vielfalt der Natur vereinigt, motiviert auch die botanischen Studien Goethes, die er in seinen frühen Weimarer Jahren gelegentlich betrieben hat, aber erst in und nach Italien zu einem zentralen Beschäftigungsfeld macht. Hat dabei zunächst die Suche nach der Urpflanze im Vordergrund gestanden, d. h. der – gemäß Italienischer Reise – im Botanischen Garten der Universität Padua bestätigte Gedanke, »daß man sich alle Pflanzengestalten vielleicht aus Einer entwickeln könne«,[30] so verschiebt sich die Überlegung mit zunehmender Erfahrung auf den Gedanken einer ›Metamorphose der Pflanzen‹, mit der die »mannigfaltigen, besondern Erscheinungen des herrlichen Weltgartens auf ein allgemeines, einfaches Princip«[31] zurückgeführt wären.

Keineswegs zufällig erinnert Goethes Wortwahl hier frappierend an das zur Straßburger Zeit noch so vehement perhorreszierte Klassizismus-Konzept des Franzosen Charles Batteux, alle schönen Künste aus einem einzigen, gemeinsamen Ursprung (›principe‹) heraus zu erklären. An dieser terminologischen Parallele offenbart sich die letztlich ästhetische Motivation von Goethes Hinwendung zu den Naturwissenschaften, der im Juni 1798 auch die Elegie Die Metamorphose der Pflanzen[32] Ausdruck verleiht: Angeregt von Lukrez’ großem Lehrgedicht De rerum natura, an dessen deutscher Übersetzung Carl Ludwig von Knebel damals zu arbeiten begann,[33] führt Goethe in seinen 40 Distichen vor, dass Forschung und Dichtung eben doch »vereinbar« sind und die Schwächen einer bloß »abstrakten Gärtnerey«[34] in der poetischen Umformung verschwinden. Die literarische Gestaltung befreit sich von der Unsinnlichkeit gelehrter Nomenklatur, indem sie der verwirrenden Fachterminologie mit ihrem ›barbarischen Klang‹[35] das »lösende Wort«[36] entgegenhält, das ein »geheimes Gesetz«[37] zu enträtseln versteht. Der an Homer gewonnenen Einsicht aus Lessings Laokoon (1766) folgend, dass Poesie immer nur Handlungen schildern kann,[38] fordert der Sprecher eine ›Geliebte‹ dazu auf, die Blume in ihrer Entwicklung zu verfolgen:

Werdend betrachte sie nun, wie, nach und nach sich die Pflanze,
Stufenweise geführt, bilde zu Blüthen und Frucht.[39]

Ihrer Genauigkeit unbeschadet, wird die Beschreibung botanischen Lebens lyrisch überhöht, wenn die Fortpflanzung in antikisierenden Bildern einer Hochzeit zur Sprache kommt:

Hymen schwebet herbey und herrliche Düfte, gewaltig,
Strömen süßen Geruch alles belebend umher«.[40]

In diesem schönen Einklang von Pflanzenwelt und Menschenwelt offenbaren sich die »ewgen Gesetze«[41] des stets sich erneuernden Lebens, in dessen Kreislauf auch der Mensch eingebunden ist. Die gesamte Schöpfung wird dabei als eine universale Ordnung augenfällig, für deren Funktionieren die in allen Reichen der Natur gleichermaßen wirksame »heilige Liebe«[42] sorgt.

Wenn das im Metamorphose-Gedicht zuletzt angesprochene »Paar« sich »in harmonischem Anschaun« verbinden soll, um »die höhere Welt«[43] zu finden, dann greift dieses Ziel weit über den wissenschaftlichen Erkenntnisanspruch des Versuchs, die Metamorphose der Pflanzen zu erklären (1790) hinaus, in dem Goethe eine Zwischensumme der botanischen Italien-Erfahrung gezogen hat. Wie er in der Italienischen Reise berichtet, ist seine Hoffnung anfangs darauf gerichtet gewesen, in einer tatsächlich vorkommenden Pflanze den Grundtyp sämtlicher existierenden (oder auch bloß denkbaren) Pflanzen zu finden: »Hier in dieser neu mir entgegen tretenden Mannichfaltigkeit wird jener Gedanke immer lebendiger: daß man sich alle Pflanzengestalten vielleicht aus Einer entwickeln könne«.[44] Ein halbes Jahr später in Palermo steckt Goethe mit seiner »botanischen Philosophie«[45] noch immer so fest wie in Padua, als ihm »die alte Grille«[46] wieder in den Sinn kommt, ob sich die ›Urpflanze‹ nicht vielleicht doch unter der so üppigen Vegetation im »öffentlichen Garten«[47] finden lasse: »Eine solche muß es denn doch geben! Woran würde ich sonst erkennen, daß dieses oder jenes Gebilde eine Pflanze sey, wenn sie nicht alle nach einem Muster gebildet wären«.[48]

Die vorläufige Lösung scheint sich auf der weiteren Rundreise um Sizilien anzubieten, als Goethe keine bestimmte Pflanze als ›Urpflanze‹ mehr sucht, sondern ein ›Modell‹ bzw. den gemeinsamen Bauplan und »Schlüssel«, mit dem »man alsdann noch Pflanzen in’s Unendliche erfinden«[49] könnte. Eben diesen Gedanken spielt der Versuch, die Metamorphose der Pflanzen zu erklären aus und belegt die »geheime Verwandtschaft der verschiedenen äußern Pflanzentheile, als der Blätter, des Kelchs, der Krone, der Staubfäden«, daran, dass sie »sich nach einander und gleichsam aus einander entwickeln«.[50] Was die 123 knappen Kapitel en détail erläutern, das bringt später die Italienische Reise bündig auf den Punkt: »Vorwärts und rückwärts ist die Pflanze immer nur Blatt, mit dem künftigen Keime so unzertrennlich vereint, daß man eins ohne das andere nicht denken darf«.[51]

Eine vergleichbare Einsicht in die ›Metamorphose der Tiere‹ hat bald darauf die zweite Italienreise gebracht, als Goethe die Herzogin-Witwe Anna Amalia aus Venedig abholen musste. Die Tag- und Jahres-Hefte schildern die Entdeckung vom 22. April 1790:

Als ich nämlich auf den Dünen des Lido, welche die venezianischen Lagunen von dem Adriatischen Meere sondern, mich oftmals erging, fand ich einen so glücklich geborstenen Schafschädel, der mir nicht allein jene große früher von mir erkannte Wahrheit: die sämmtlichen Schädelknochen seyen aus verwandelten Wirbelknochen entstanden, abermals be[s]thätigte, sondern auch den Uebergang innerlich ungeformter organischer Massen, durch Aufschluß nach außen, zu fortschreitender Veredlung höchster Bildung und Entwicklung in die vorzüglichsten Sinneswerkzeuge vor Augen stellte […].[52]

So wie es das Blatt ist, von dem sich alle Organe der Blütenpflanzen durch eine je spezifische ›Umwandlung‹ dieses Basis-Elements herleiten, so soll es der Wirbelknochen sein, der in unendlichen Variationen die Differenziertheit tierischer Bildung hervorbringt. Obwohl Goethe seine Überzeugung, »ein allgemeiner, durch Metamorphose sich erhebender Typus gehe durch die sämmtlichen organischen Geschöpfe durch«,[53] nie zu einer umfassenden Skelett-Theorie ausarbeitet, sammelt er in den sechs Heften Zur Naturwissenschaft überhaupt, besonders zur Morphologie (1817–24) doch eigene wie fremde Beobachtungen bzw. Überlegungen, die eine Erklärung der Vielfalt des Lebens aus dem Gedanken einer ›Metamorphose‹ von ›Typen‹ stützen könnten. Insbesondere der im Januar 1795 entstandene Erste Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie formuliert mit den Voraussetzungen, unter denen der gemeinsame Bauplan aller Tierskelette zu erforschen wäre, zugleich die ethischen Folgerungen aus den anatomischen Erkenntnissen. Indem die ›Vergleichung‹ zur zentralen Strategie erklärt wird, soll die Anatomie »am organisirten Wesen« das leisten, was »Chemie am unorganisirten« tut: durch »Zergliederung« die »Einsicht in den Körperbau und in die Physiologie«[54] von Mensch und Tier befördern. Als gemeinsamen Nenner, der dem Spiegeln von Tieren aneinander bzw. am Menschen überhaupt erst Sinn verleiht, macht Goethe den Vorschlag »zu einem anatomischen Typus« bzw. »zu einem allgemeinen Bilde, worin die Gestalten sämmtlicher Thiere, der Möglichkeit nach, enthalten wären, und wornach man jedes Thier in einer gewissen Ordnung beschriebe«.[55]

Anhand der Formel, dass »jedes Geschöpf Zweck seiner selbst« sei,[56] greift Goethe diejenige Erklärung des Kunstschönen als Zweckfreiheit bei innerer Vollkommenheit auf, die Karl Philipp Moritz in Ueber die bildende Nachahmung des Schönen vorgetragen hat:[57] Einem Kunstwerk gleich stehen alle Teile eines Organismus »in der unmittelbarsten Wechselwirkung« und lassen »jedes Tier als physiologisch vollkommen«[58] ansehen. Nicht in der individuellen Funktion eines Körperteils soll daher dessen Vorhandensein gründen, sondern stets nur in seinem Zusammenhang mit dem Ganzen des jeweiligen Tiers: »Man wird nicht behaupten, einem Stier seyen die Hörner gegeben daß er stoße, sondern man wird untersuchen, wie er Hörner haben könne um zu stoßen«.[59] Der spezifische Bauplan eines Lebewesens ist insofern immer aus seiner Abgleichung mit den entsprechenden Umweltbedingungen zu verstehen: »das Thier wird durch Umstände zu Umständen gebildet«.[60] Daher entwickelt sich z. B. der Adler »durch die Luft zur Luft, durch die Berghöhe zur Berghöhe«,[61] wohingegen der Schwan oder die Ente »ihre Neigung zum Wasser schon durch ihre Gestalt«[62] verraten. Das alledem zugrundeliegende Gesetz leitet sich vom Prinzip der Ganzheit her: »daß keinem Theil etwas zugelegt werden könne, ohne daß einem andern dagegen etwas abgezogen werde, und umgekehrt«.[63] ΑΘΡΟΙΣΜΟΣ[64] (›Ansammlung‹, ›Anhäufung)‹, Goethes Lehrgedicht zur ›Metamorphose der Tiere‹, hebt die sittliche Dimension, die diesem Prinzip innewohnt, noch stärker hervor:

Doch im Innern befindet die Kraft der edlern Geschöpfe
Sich im heiligen Kreise lebendiger Bildung beschlossen.
Diese Gränzen erweitert kein Gott, es ehrt die Natur sie:
Denn nur also beschränkt war je das Vollkommene möglich.[65]

Ist daher auch bei uns Menschen ein »allgemeiner, durch Metamorphose sich er-hebender Typus« zu konstatieren, der die »sämmtlichen organischen Geschöpfe« verbindet, so zieht sich dieser auf der »höchsten Stufe« doch »ins Verborgene bescheiden« zurück:[66] Beim Menschen ist das »Thierische zu höhern Zwecken gesteigert und für das Auge, wie für den Geist, in Schatten gestellt«.[67] Im Vergleich zu den Tieren, deren Organisation immer »einfach, nothdürftig« bleibt, ist die menschliche Anatomie »in zartere Ramificationen vermannigfaltiget, reich und gedrängt ausgestattet«.[68] Insofern wiederholen sich darin die Gesetze, denen die Tiere unterliegen, auf einer höheren, geistigeren Ebene, wie Goethe insbesondere in den fünf strengen Stanzen Urworte. Orphisch ausführt, die am 7./8. Oktober 1817 entstanden sind und durch die Publikation in Zur Morphologie (1820)[69] ihren Anspruch auch auf naturwissenschaftliche Geltung kundtun. Indem Goethe das Menschen-Schicksal den fünf Mächten ΔΑΙΜΩΝ (›Daimon‹), ΤΥΧΗ (›Tyche‹), ΕΡΩΣ (›Eros‹), ΑΝΑΓΚΗ (›Ananke‹) und ΕΛΠΙΣ (›Elpis‹) unterwirft, die der kommentierte Paralleldruck[70] in Ueber Kunst und Alterthum (1820) als ›Dämon‹, ›das Zufällige‹, ›Liebe‹, ›Nöthigung‹ und ›Hoffnung‹ verdeutscht, kommt die Entwicklungslogik des Lebens zum Vorschein: Keiner kann den Umständen seiner Geburt (»dem Gesetz wonach Du angetreten«)[71] entfliehen, wird dann jedoch »gesellig«[72] gebildet und widmet sich zwar liebend seinem je »Einen«,[73] gehorcht dabei aber immer einem »harten Muß«,[74] um sich endlich auf Flügeln der Hoffnung über jede »widerwärtge Pforte«[75] der Notwendigkeit zu erheben.

Seiner »lichten Ketzerey«[76], d. h. der ebenso einsamen wie beharrlichen Opposition zu Isaac Newtons Erklärung des Lichts bzw. der Farben, hat sich Goethe noch im hohen Alter erfreut. Dieser jahrzehntelange Kampf gegen die etablierte These, das weiße Sonnenlicht sei als Mischung der Spektralfarben zu begreifen, gilt ihm als eine Art privater Insurrektion und wird dementsprechend geharnischt beschrieben: Die »detestable Newtonische Theorie«[77] habe längst »die Geister unterdrückt«[78] und »kein aristokratischer Dünkel […] jemals mit solchem unerträglichen Uebermuthe auf diejenigen herabgesehen, die nicht zu seiner Gilde gehörten«.[79] Das erklärt Goethes nachdrücklichen Ehrgeiz, »jene Bastille zu schleifen«,[80] und zugleich die Zuversicht, als ein Napoleon der Optik in weitläufigen Kriegen die richtigere Weltordnung durchsetzen zu können: »Was die eigentlichen Newtonianer betrifft, so sind sie im Fall der alten Preußen im October 1806. Sie glaubten noch tactisch zu siegen, da sie strategisch lange überwunden waren«.[81] Dieser Selbstvergleich mit Napoleon sollte sich freilich als wahrer erweisen denn gedacht: So wie das Kriegsglück des Kaisers nicht von Dauer gewesen ist, hat Goethe mit der Farbenlehre sein persönliches Waterloo erlebt. Johann Peter Eckermann schildert dieses Fiasko in einem zivileren Bild: »Es ging ihm in Bezug auf seine Farbenlehre, wie einer guten Mutter, die ein vortreffliches Kind nur desto mehr liebt, je weniger es von Andern erkannt wird«.[82]

Bei aller Revolutionsmetaphorik, in die Goethe seine Forschungen »über die mannichfaltigen Bedingungen unter denen die Farbe erscheint«[83] einkleidet, dienen sie ihm gerade während der Kriegserlebnisse vor Valmy und bei der Belagerung von Mainz als Ablenkung von den Gräueln menschlicher Geschichte. Immer hält er sich »fest an diese Studien, wie an einem Balken im Schiffbruch«,[84] nachdem er »nun zwey Jahre unmittelbar und persönlich das fürchterliche Zusammenbrechen aller Verhältnisse erlebt«[85] hat. Entstanden ist das Interesse an einer wahren Erklärung der Farben unter allerdings friedlichen Umständen. Goethe datiert den Ursprung seiner optischen Arbeiten auf die Erfahrung des Lichts in Italien, die sich glücklich mit früheren Kunsterlebnissen verbunden habe: »Durch den Umgang mit Künstlern von Jugend auf und durch eigene Bemühungen wurde ich auf den wichtigen Theil der Mahlerkunst, auf die Farbengebung aufmerksam gemacht, besonders in den letzten Jahren, da die Seele ein lebhaftes freudiges Bild der harmonischfarbigen Welt unter einem reinen glücklichen Himmel empfing«.[86]

Den konkreten Anlass zu eigenen Untersuchungen bildet dennoch die plötzliche Entdeckung, »die Newtonische Hypothese sey falsch und nicht zu halten«.[87] Im Frühjahr 1790 will Goethe »in einem völlig geweißten Zimmer«[88] durch ein Prisma geschaut und »eingedenk der Newtonischen Theorie«[89] erwartet haben, »die ganze weiße Wand nach verschiedenen Stufen gefärbt, das von da ins Auge zurückkehrende Licht in soviel farbige Lichter zersplittert zu sehen«:[90]

Aber wie verwundert war ich, als die durchs Prisma angeschaute weiße Wand nach wie vor weiß blieb, daß nur da, wo ein Dunkles dran stieß, sich eine mehr oder weniger entschiedene Farbe zeigte, daß zuletzt die Fensterstäbe am allerlebhaftesten farbig erschienen, indessen am lichtgrauen Himmel draußen keine Spur von Färbung zu sehen war. Es bedurfte keiner langen Überlegung, so erkannte ich, daß eine Gränze nothwendig sey, um Farben hervorzubringen, und ich sprach wie durch einen Instinct sogleich vor mich laut aus, daß die Newtonische Lehre falsch sey.[91]

Frühe Beyträge zur Optik[92] werden im Oktober 1791 und Juni 1792 veröffentlicht, aber erst »in Gefolg von unablässigen Bemühungen«[93] kommt es am 16. Mai 1810 zum »glücklichen Befreiungstag«,[94] als Goethe nach Erscheinen des dreiteilig angelegten Werks Zur Farbenlehre (›Didaktischer Teil‹ − ›Polemischer Teil‹ − ›Historischer Teil‹) beruhigt zum Badeurlaub in Karlsbad abreist. Begonnen hat die Druckgeschichte im Oktober 1806 als Reaktion auf die Niederlage Preußens bei Jena und Auerstedt, zu deren Folgen die Plünderung Weimars durch französische Truppen gehörte.[95] In zahllosen Versuchen und ausgedehnten Quellenstudien zur Geschichte der optischen Theorien, nicht zuletzt auch im Gespräch mit sachkundigen Bekannten wie dem jungen Friedrich Wilhelm Joseph Schelling, entwirft Goethe seine Alternative zur Spektral-Theorie Isaac Newtons, die das Auftreten der Farben als Folge der Lichtbrechung beschreibt:

17.

Newton behauptet, in dem weißen farblosen Lichte überall, besonders aber in dem Sonnenlicht, seyen mehrere farbige, (die Empfindung der Farbe erregende,) verschiedene Lichter wirklich enthalten, deren Zusammensetzung das weiße Licht (die Empfindung des weißen Lichts) hervorbringe.

18.

Damit aber diese Lichter zum Vorschein kommen, setzt er dem weißen Licht gar mancherley Bedingungen entgegen, durchsichtige Körper, welche das Licht von seiner Bahn ablenken, undurchsichtige, die es zurückwerfen, andre, an denen es hergeht; aber diese Brechungen sind ihm nicht einmal genug. Er gibt den brechenden Mitteln allerley Formen, den Raum, in dem er operirt, richtet er auf mannigfaltige Weise ein, er beschränkt das Licht durch kleine Oeffnungen, durch winzige Spalten, und bringt es auf hunderterley Art in die Enge. Dabey behauptet er nun, daß alle diese Bedingungen keinen andern Einfluß haben, als die Eigenschaften, die Fertigkeiten (fits) des Lichtes rege zu machen, so daß dadurch sein Innres aufgeschlossen werde, und was in ihm liegt, an den Tag komme.[96]

Diese »wunderliche Lehre kümmerlichen Inhalts«[97] soll nicht allein den Fehler haben, dem Licht Gewalt anzutun. In Goethes Augen ignoriert sie auch den Einfluss der Versuchsanordnung auf die Ergebnisse und missversteht sich insofern selbst. Demgegenüber betont Goethe die Bedeutung »äußerer Bedingungen«[98] und will diesen daher »Werth und Würde«[99] zurückgeben. Die Spektralfarben gelten ihm folglich nicht als objektive Bestandteile des Sonnenlichts, sondern werden als Ergebnis einer Wechselwirkung mit den beleuchteten Gegenständen begriffen, d. h. sie entstehen erst für das Auge:[100] »so ist es keineswegs die Brechung, welche die Farben aus dem Licht hervorlockt, vielmehr bleibt eine zweyte Bedingung unerläßlich, daß die Brechung auf ein Bild wirke, und solches von der Stelle wegrücke«.[101] Die Farben erscheinen folgerichtig als »Thaten und Leiden«[102] des Lichts, das daran indirekt in seinem Wesen zu erschließen ist. Goethe kann sie dementsprechend als »Halblichter, als Halbschatten«[103] begreifen, weil »zur Erzeugung der Farbe Licht und Finsterniß, Helles und Dunkles, oder, wenn man sich einer allgemeineren Formel bedienen will, Licht und Nichtlicht gefordert«[104] sind. Erst beim Hinzutreten des Dunklen zum Licht – beim Durchgang also durch ein trübes Medium oder unter Einwirkung eines ›Schattens‹ – erscheinen die physiologischen Farben gemäß ihrer Beziehung zueinander:

Zunächst am Licht entsteht uns eine Farbe, die wir Gelb nennen, eine andere zunächst an der Finsterniß, die wir mit dem Worte Blau bezeichnen. Diese beyden, wenn wir sie in ihrem reinsten Zustand dergestalt vermischen, daß sie sich völlig das Gleichgewicht halten, bringen eine dritte hervor, welche wir Grün heißen. Jene beyden ersten Farben können aber auch jede an sich selbst eine neue Erscheinung hervorbringen, indem sie sich verdichten oder verdunkeln. Sie erhalten ein röthliches Ansehen, welches sich bis auf einen so hohen Grad steigern kann, daß man das ursprüngliche Blau und Gelb kaum darin mehr erkennen mag. Doch läßt sich das höchste und reine Roth, vorzüglich in physischen Fällen, dadurch hervorbringen, daß man die beyden Enden des Gelbrothen und Blaurothen vereinigt. Dieses ist die lebendige Ansicht der Farbenerscheinung und -Erzeugung.[105]

Der Farbkreis, der diese Verhältnisse illustriert und den Künstlern eine Handreichung bieten will, wie sich harmonische bzw. disharmonische Farbverhältnisse konstruieren lassen,[106] macht alle Farben als Spiel von Antagonisten deutlich und führt ein weiteres Mal die Ganzheitlichkeit eines Naturphänomens vor Augen. So entsteht eine ›physiologische Farbe‹ erst im Auge, wenn dieses im Anschluss an den Blick auf eine bestimmte Farbe dessen komplementäres Nachbild erzeugt (Gelb z. B. bringt Violett hervor und Purpur Grün). Grundsätzlich stellen sich die Farben für Goethe immer als das Resultat einer Beschränkung dar. Weil sie von dieser Selbstbescheidung des Lichts aber nichts wisse, mache sich die newtonische Optik umso mehr einer Anmaßung schuldig: »Ein Bild entsteht nur durch Gränzen; und diese Gränzen übersieht Newton ganz, ja er läugnet ihren Einfluß«.[107]

Bei allen Einwänden, die sich in vielfältiger Weise auf empirische Daten stützen, erhebt Goethe doch keineswegs den Anspruch »zu beweisen, daß Newton unrecht habe«.[108] »Erfahrungen und Versuche«[109] könnten als solche nie etwas ganz außer Zweifel setzen, da »Niemand etwas begreift, als was ihm gemäß ist und was er deßwegen zugeben mag«.[110] Damit ist elegant auch jeder denkbare Einwand der Fachleute aus der Welt geschafft, die Goethes Gegenentwurf zu Newton seinerzeit beinahe ausnahmslos nicht folgen mögen und und entweder Fehldeutungen aufzeigen oder den Nachweis führen, dass scheinbar widersprechende Beobachtungen mit der gängigen Theorie durchaus vereinbar sind. Parallel zur Farbenlehre, die so wie die meisten seiner naturwissenschaftlichen Endeckungen in der zünftigen Wissenschaft kaum Gefolgsleute gefunden hat, entwickelt Goethe daher auch eine wissenschaftstheoretische Konzeption, die sein Verfahren gegen alle konkurrierenden immunisiert. Der insofern programmatische Aufsatz Der Versuch als Vermittler von Object und Subject (1792/93 entstanden, doch erst 1823 veröffentlicht) behauptet demgemäß, »daß Ein Versuch, ja mehrere Versuche in Verbindung nichts beweisen«,[111] weil dem Forscher beim »Uebergang von der Erfahrung zum Urtheil«[112] notwendig »alle seine inneren Feinde auflauren, Einbildungskraft, Ungeduld, Vorschnelligkeit, Selbstzufriedenheit, Steifheit, Gedankenform, vorgefaßte Meynung, Bequemlichkeit, Leichtsinn, Veränderlichkeit, und wie die ganze Schaar mit ihrem Gefolge heißen mag«.[113] Umso mehr komme es daher auf die »Vermannigfaltigung eines jeden einzelnen Versuches«[114] an, d. h. auf dessen stetige Wiederholung, Variation und Abgleichung mit anderen Versuchen, um auf diese Weise zu Erfahrungen »von einer höhern Art«[115] zu gelangen, worin sich die Vielfalt der einzelnen Beobachtungen kondensiert. Wieder gilt es also nach der »Verbindung«[116] zu fragen, in der »isolirte Facta«[117] stehen mögen, weil anders der Ganzheitlichkeit der »lebendigen Natur«[118] nicht Rechnung getragen würde. Ein mutmaßlich um 1790 entstandenes Fragment formuliert diese Unverzichtbarkeit eines philosophisch-reflektierten Umgangs mit dem Datenmaterial noch prägnanter und erklärt die ›Hypothesen‹ für ebenso wichtig wie die »Erfahrungen und Beobachtungen«:

Was der Beobachter treu und sorgfältig gesammelt hat, was ein Vergleich in dem Geist allenfalls geordnet hat, vereiniget der Philosoph unter einen Gesichtspunct, verbindet es zu einen Ganzen und macht es dadurch übersehbar und genießbar. Sei auch eine solche Theorie, eine solche Hypothese nur eine Dichtung, so gewährt sie schon Nutzen genug; sie lehrt uns einzelne Dinge in Verbindung, entfernte Dinge in einer Nachbarschaft zu sehen, und es werden die Lücken einer Erkenntniß nicht eher sichtbar als eben dadurch. Es finden sich gewisse Verhältnisse, die sich aus ihnen nicht erklären lassen. Eben dadurch wird man aufmerksam gemacht, gehet diesen Puncten nach, die eben deßwegen die interessantesten sind, weil sie auf ganz neue Seiten führen, und was mehr ist als alles, eine Hypothese erhebt die Seele und gibt ihr die Elasticität wieder, welche ihr einzelne zerstückte Erfahrungen gleichsam rauben. Sie sind in der Naturlehre, was in der Moral der Glaube an einen Gott, in allem die Unsterblichkeit der Seele ist.[119]


Fußnotenapparat

[1] Johann Caspar Goethe: Reise durch Italien im Jahre 1740 (Viaggio per l’Italia). Vollständige Ausgabe. Herausgegeben von der Deutsch-Italienischen Vereinigung e.V., Frankfurt am Main. Aus dem Italienischen übersetzt und kommentiert von Albert Meier unter Mitarbeit von Heide Hollmer. Bearbeitung und Kommentierung der lateinischen Originaltexte von Anette Syndikus. Personen- und Ortsregister von Heide Hollmer. Deutscher Taschenbuch Verlag. München. 1986.

[2] Johann Wolfgang Goethe: Der Verfasser teilt die Geschichte seiner botanischen Studien mit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 6. Band: Zur Morphologie. I. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1891, S. 95–127, hier S. 99.

[3] Johann Wolfgang Goethe: Der Verfasser teilt die Geschichte seiner botanischen Studien mit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 6. Band: Zur Morphologie. I. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1891, S. 95–127, hier S. 98.

[4] Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. III. Abtheilung: Goethes Tagebücher. 1. Band: 1775 – 1787. Weimar. Hermann Böhlau. 1887, S. 93.

[5] Johann Wolfgang Goethe: Geschichte meines botanischen Studiums. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Erstes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1817, S. XX–XXVII, hier S. XXII.

[6] Vgl. [Johann Wolfgang Goethe]: Von Deutscher Baukunst. D. M. Ervini a Steinbach. In: [Johann Gottfried Herder (Hrsg.)]: Von Deutscher Art und Kunst. Einige fliegende Blätter. Hamburg, 1773. Bey Bode, S. 121–136, hier S. 132.

[7] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 172.

[8] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 172.

[9] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 172.

[10] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 173.

[11] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 173.

[12] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 173.

[13] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 173.

[14] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 173.

[15] Johann Wolfgang Goethe an Charlotte von Stein (7. 12. 1781). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 5. Band: Weimar. 7. November 1780 – 30. Juni 1782. Weimar. Hermann Böhlau. 1889, S. 231f., hier S. 232.

[16] Johann Wolfgang Goethe: Briefe auf einer Reise nach dem Gotthardt. In: Die Horen. Zweyter Jahrgang [1796]. Achtes Stück, S. 29–94.

[17] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 173f.

[18] Johann Wolfgang Goethe: Über den Granit. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 9. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. 1. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1892, S. 169–177, hier S. 174.

[19] Johann Wolfgang Goethe: Dem Menschen wie den Thieren ist ein Zwischenknochen der obern Kinnlade zuzuschreiben. Jena 1786. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 199–212, hier S. 201.

[20] Johann Wolfgang Goethe: Beschreibung des Zwischenknochens mehrer Thiere bezüglich auf die beliebte Eintheilung und Terminologie. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 8. Band: Zur Morphologie. III. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1893, S. 140–164, hier S. 140.

[21] Johann Wolfgang Goethe: Dem Menschen wie den Thieren ist ein Zwischenknochen der obern Kinnlade zuzuschreiben. Jena 1786. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung 1820, S. 199–212, hier S. 202.

[22] Johann Wolfgang Goethe an Charlotte von Stein (27. 3. 1784). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 6. Band: Weimar. 1. Juli 1782 – 31. December 1784. Weimar. Hermann Böhlau. 1890, S. 258f., hier S. 259.

[23] Der Aufsatz Versuch aus der vergleichenden Knochenlehre, daß der Zwischenknochen der obern Kinnlade dem Menschen mit den übrigen Tieren gemein sei, in dem Goethe seine Entdeckung erläutert und an vergleichenden Zeichnungen von Schädeln illustriert, ist im Frühjahr 1784 verfasst worden, jedoch erst 1820 an die Öffentlichkeit gelangt.

[24] Johann Wolfgang Goethe an Johann Gottfried Herder (27. 3. 1784). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 6. Band: Weimar. 1. Juli 1782 – 31. December 1784. Weimar. Hermann Böhlau. 1890, S. 258.

[25] Johann Wolfgang Goethe: Dem Menschen wie den Thieren ist ein Zwischenknochen der obern Kinnlade zuzuschreiben. Jena 1786. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 199–212, hier S. 201.

[26] Johann Wolfgang Goethe: Dem Menschen wie den Thieren ist ein Zwischenknochen der obern Kinnlade zuzuschreiben. Jena 1786. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 199–212, hier S. 211.

[27] Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menscheit von Johann Gottfried Herder. Erster Theil. Riga und Leipzig, bey Johann Friedrich Hartknoch. 1784, S. 94.

[28] »Der Geschlechtsunterschied des Menschen von den Thieren bezeichnet sich schon lebhaft im Knochenbau. Wie unser Haupt auf Rückenmark und Lebenskraft aufsitzt!« ([Johann Wolfgang Goethe]: Eingang. In: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe, von Johann Caspar Lavater. Zweyter Versuch. Mit vielen Kupfertafeln. Leipzig und Winterthur, 1776. Bey Weidmanns Erben und Reich, und Heinrich Steiner und Compagnie, S. 137f. hier. S. 137).

[29] Johann Wolfgang Goethe an Carl Ludwig von Knebel (17. 11. 1784). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 6. Band: Weimar. 1. Juli 1782 – 31. December 1784. Weimar. Hermann Böhlau. 1890, S. 389–391, hier S. 389f.

[30] Aus meinem Leben. Von Goethe. Zweyter Abtheilung Erster Theil. Auch ich in Arcadien! Stuttgard und Tübingen, der Cotta’schen Buchhandlung. 1816, S. 137.

[31] Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1817, S. 65.

[32] Johann Wolfgang Goethe: Die Metamorphose der Pflanzen. In: Musen-Almanach für das Jahr 1799. herausgegeben von Schiller. Tübingen, in der J. G. Cottaischen Buchhandlung, S. 17–23.

[33] [Carl Ludwig von Knebel]: T. Lucretius Carus: Von der Natur der Dinge. Mit dem lateinischen Text nach Wakefield’s Ausgabe. Erster Band / Zweiter Band. Leipzig. Bei Georg Joachim Göschen 1821.

[34] Johann Wolfgang Goethe: Schicksal der Druckschrift. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Erstes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1817, S. 69–79, hier S. 71f.

[35] Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Die Metamorphose der Pflanzen. In: Musen-Almanach für das Jahr 1799. herausgegeben von Schiller. Tübingen, in der J. G. Cottaischen Buchhandlung, S. 17 (v. 3f.).

[36] Johann Wolfgang Goethe: Die Metamorphose der Pflanzen. In: Musen-Almanach für das Jahr 1799. herausgegeben von Schiller. Tübingen, in der J. G. Cottaischen Buchhandlung, S. 17 (v. 8).

[37] Johann Wolfgang Goethe: Die Metamorphose der Pflanzen. In: Musen-Almanach für das Jahr 1799. herausgegeben von Schiller. Tübingen, in der J. G. Cottaischen Buchhandlung, S. 17 (v. 6).

[38] »Gegenstände, die auf einander, oder deren Theile auf einander folgen, heissen überhaupt Handlungen. Folglich sind Handlungen der eigentliche Gegenstand der Poesie« (Laokoon: oder über die Grenzen der Mahlerey und Poesie. Mit beyläufigen Erläuterungen verschiedener Punkte der alten Kunstgeschichte; von Gotthold Ephraim Lessing. Berlin, bey Christian Friedrich Voß. 1766, S. 154).

[39] Johann Wolfgang Goethe: Die Metamorphose der Pflanzen. In: Musen-Almanach für das Jahr 1799. herausgegeben von Schiller. Tübingen, in der J. G. Cottaischen Buchhandlung, S. 17 (v. 9f.).

[40] Johann Wolfgang Goethe: Die Metamorphose der Pflanzen. In: Musen-Almanach für das Jahr 1799. herausgegeben von Schiller. Tübingen, in der J. G. Cottaischen Buchhandlung, S. 21 (v. 55f.).

[41] Johann Wolfgang Goethe: Die Metamorphose der Pflanzen. In: Musen-Almanach für das Jahr 1799. herausgegeben von Schiller. Tübingen, in der J. G. Cottaischen Buchhandlung, S. 22 (v. 65).

[42] Johann Wolfgang Goethe: Die Metamorphose der Pflanzen. In: Musen-Almanach für das Jahr 1799. herausgegeben von Schiller. Tübingen, in der J. G. Cottaischen Buchhandlung, S. 23 (v. 77).

[43] Johann Wolfgang Goethe: Die Metamorphose der Pflanzen. In: Musen-Almanach für das Jahr 1799. herausgegeben von Schiller. Tübingen, in der J. G. Cottaischen Buchhandlung, S. 23 (v. 79f.

[44] Aus meinem Leben. Von Goethe. Zweyter Abtheilung Erster Theil. Auch ich in Arcadien! Stuttgard und Tübingen, in der Cotta’schen Buchhandlung. 1816, S. 137.

[45] Aus meinem Leben. Von Goethe. Zweyter Abtheilung Erster Theil. Auch ich in Arcadien! Stuttgard und Tübingen, in der Cotta’schen Buchhandlung. 1816, S. 137f.

[46] Aus meinem Leben. Von Goethe. Zweyter Abtheilung Zweyter Theil. Auch ich in Arcadien! Stuttgard und Tübingen, in der Cotta’schen Buchhandlung. 1817, S. 234.

[47] Aus meinem Leben. Von Goethe. Zweyter Abtheilung Zweyter Theil. Auch ich in Arcadien! Stuttgard und Tübingen, in der Cotta’schen Buchhandlung. 1817, S. 234.

[48] Aus meinem Leben. Von Goethe. Zweyter Abtheilung Zweyter Theil. Auch ich in Arcadien! Stuttgard und Tübingen, in der Cotta’schen Buchhandlung. 1817, S. 234f.

[49] Aus meinem Leben. Von Goethe. Zweyter Abtheilung Zweyter Theil. Auch ich in Arcadien! Stuttgard und Tübingen, in der Cotta’schen Buchhandlung. 1817, S. 384.

[50] J. W. von Goethe Herzoglich Sachsen-Weimarischen Geheimenraths Versuch die Metamorphose der Pflanzen zu erklären. Gotha, bey Carl Wilhelm Ettinger. 1790, S. 2.

[51] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Neunundzwanzigster Band: Zweyter Römischer Aufenthalt vom Juny 1787 bis April 1788. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1829, S. 46.

[52] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einunddreyßigster Band: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner sonstigen Bekenntnisse, von 1749 bis 1806. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 15. – Vgl. Johann Wolfgang Goethe: Bedeutende Förderniß durch ein einziges geistreiches Wort. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Zweyter Band [Erstes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1823, S. 46–51, hier S. 50.

[53] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einunddreyßigster Band: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner Bekenntnisse, von 1749 bis 1806. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 16.

[54] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 147.

[55] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 150.

[56] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 157.

[57] »Hieraus sehen wir also, daß eine Sache, um nicht nützlich seyn zu dürfen, nothwendig ein für sich bestehendes Ganze seyn müße, und daß also mit dem Begriff des Schönen der Begriff von einem für sich bestehenden Ganzen unzertrennlich verknüpft ist« (Ueber die bildende Nachahmung des Schönen. von Karl Philipp Moritz. Braunschweig 1788. In der Schul-Buchhandlung, S. 16).

[58] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 157.

[59] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 157.

[60] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 158.

[61] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 160.

[62] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 160.

[63] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 156.

[64] Johann Wolfgang Goethe: ΑΘΡΟΙΣΜΟΣ. In: Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 196–198.

[65] Johann Wolfgang Goethe: ΑΘΡΟΙΣΜΟΣ. In: Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 196–198, speziell S. 197 (v. 29–32).

[66] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einunddreyßigster Band: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner Bekenntnisse, von 1749 bis 1806. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 16.

[67] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795 In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 148.

[68] Johann Wolfgang Goethe: Erster Entwurf einer allgemeinen Einleitung in die vergleichende Anatomie, ausgehend von der Osteologie. Jena, im Januar 1795. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft] Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 145–198, hier S. 148.

[69] Johann Wolfgang Goethe: Urworte. Orphisch. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 97–99.

[70] Johann Wolfgang Goethe: Urworte Orphisch. In: Ueber Kunst und Alterthum. Von Goethe. Zweyten Bandes drittes Heft. Stuttgard: Cotta 1820, S. 66–78.

[71] Johann Wolfgang Goethe: Urworte. Orphisch. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Ersten Bandes zweytes Heft. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 97–99, hier S. 97 (v. 4).

[72] Johann Wolfgang Goethe: Urworte. Orphisch. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 97–99, hier S. 98 (v. 11).

[73] Johann Wolfgang Goethe: Urworte. Orphisch. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 97–99, hier S. 98 (v. 24).

[74] Johann Wolfgang Goethe: Urworte. Orphisch. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 97–99, hier S. 99 (v. 30).

[75] Johann Wolfgang Goethe: Urworte. Orphisch. In: Zur Morphologie. Von Goethe. Erster Band [Zweytes Heft]. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1820, S. 97–99, hier S. 98 (v. 34).

[76] Johann Wolfgang Goethe an Carl Friedrich Zelter (1. 2. 1831). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 48. Band: November 1830 – Juni 1831. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1909, S. 103–106, hier S. 105.

[77] [Johann Wolfgang Goethe]: Anzeige und Uebersicht des Goethischen Werkes zur Farbenlehre […]. In: Extra-Beylage zum Morgenblatt für gebildete Stände. 1810. Nro. 8, S. 33–36, hier S. 36.

[78] [Johann Wolfgang Goethe]: Anzeige und Uebersicht des Goethischen Werkes zur Farbenlehre […]. In: Extra-Beylage zum Morgenblatt für gebildete Stände. 1810. Nro. 8, S. 33–36, hier S. 36.

[79] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. XX.

[80] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. XIX.

[81] Johann Wolfgang Goethe an Carl Friedrich Zelter (28. 2. 1811). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 22. Band: Januar 1811 – April 1812. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1901, S. 46–52, hier S. 49.

[82] Gespräche mit Goethe in den letzten Jahren seines Lebens. 1823 – 1832. Von Johann Peter Eckermann. Zweyter Theil. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1836, S. 86.

[83] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einunddreyßigster Band: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner Bekenntnisse, von 1749 bis 1806. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 23.

[84] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einunddreyßigster Band: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner Bekenntnisse, von 1749 bis 1806. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 23f.

[85] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einunddreyßigster Band: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner Bekenntnisse, von 1749 bis 1806. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 24.

[86] J. W. von Goethe, Beyträge zur Optik. Erstes Stück mit XXVII Tafeln. Weimar, im Verlag des Industrie-Comptoirs. 1791, S. 11f.

[87] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Einunddreyßigster Band: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner Bekenntnisse, von 1749 bis 1806. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 14.

[88] Zur Farbenlehre. von Goethe. Zweyter Band. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 677.

[89] Zur Farbenlehre. von Goethe. Zweyter Band. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 677.

[90] Zur Farbenlehre. von Goethe. Zweyter Band. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 677.

[91] Zur Farbenlehre. von Goethe. Zweyter Band. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 677f.

[92] J. W. von Goethe, Beyträge zur Optik. Erstes Stück mit XXVII Tafeln. Weimar, im Verlag des Industrie-Comptoirs. 1791. / J. W. von Goethe, Beyträge zur Optik. Zweytes Stück mit einer großen colorirten Tafel und einem Kupfer. Weimar, im Verlag des Industrie-Comptoirs 1792.

[93] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zweyunddreyßigster Band: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner Bekenntnisse, von 1807 bis 1822. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 1–222, hier S. 55.

[94] Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand. Zweyunddreyßigster Band: Tag- und Jahres-Hefte als Ergänzung meiner Bekenntnisse, von 1807 bis 1822. Stuttgart und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1830, S. 1–222, hier S. 55.

[95] »In den schlimmsten Stunden, wo wir um alles besorgt seyn mußten, war mir die Furcht, meine Papiere zu verlieren, die peinlichste, und von der Zeit an schick’ ich zum Drucke fort, was nur gehn will« (Johann Wolfgang Goethe an Carl Friedrich Zelter (26. 12. 1806). In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. IV. Abtheilung: Goethes Briefe. 19. Band: 9. Mai 1805 – Ende 1807. Weimar. Hermann Böhlaus Nachfolger. 1895, S. 253f., hier S. 254).

[96] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 365.

[97] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 356.

[98] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 366.

[99] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 366.

[100] Goethe unterscheidet demzufolge grundsätzlich die ›physiologischen‹ Farben von den ›physischen‹ und den ›chemischen‹: je nachdem, ob sie »dem Auge angehören«, »an farblosen Mitteln« erscheinen oder »als den Gegenständen angehörig« zu denken sind (Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. XLf.).

[101] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 367.

[102] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. X.

[103] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. XLIII.

[104] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. XLI.

[105] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. XLIf.

[106] In einem ›harmonischen‹ Verhältnis stehen die im Kreis einander gegenüberliegenden Farben insbesondere Purpur und Grün), weil diese sich gewissermaßen komplementär ergänzen; ein ›charakteristisches‹ Verhältnis ergibt sich bei Farben, die durch eine Farbe dazwischen getrennt sind (etwa Gelb und Blau, zwischen denen Grün steht); ›charakterlos‹ sind demgegenüber die Kombinationen von benachbarten Farben (z. B. Gelb und Gelbrot).

[107] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 367.

[108] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 374.

[109] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 373.

[110] Zur Farbenlehre. von Goethe. Erster Band. Nebst einem Hefte mit sechzehn Kupfertafeln. Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1810, S. 374.

[111] Johann Wolfgang Goethe: Der Versuch als Vermittler von Object und Subject. 1793. In: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Von Goethe. Zweyter Band. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1823, S. 39–53, hier S. 45f.

[112] Johann Wolfgang Goethe: Der Versuch als Vermittler von Object und Subject. 1793. In: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Von Goethe. Zweyter Band. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1823, S. 39–53, hier S. 45.

[113] Johann Wolfgang Goethe: Der Versuch als Vermittler von Object und Subject. 1793. In: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Von Goethe. Zweyter Band. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1823, S. 39–53, hier S. 45.

[114] Johann Wolfgang Goethe: Der Versuch als Vermittler von Object und Subject. 1793. In: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Von Goethe. Zweyter Band. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1823, S. 39–53, hier S. 49f.

[115] Johann Wolfgang Goethe: Der Versuch als Vermittler von Object und Subject. 1793. In: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Von Goethe. Zweyter Band. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1823, S. 39–53, hier S. 50.

[116] Johann Wolfgang Goethe: Der Versuch als Vermittler von Object und Subject. 1793. In: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Von Goethe. Zweyter Band. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1823, S. 39–53, hier S. 49.

[117] Johann Wolfgang Goethe: Der Versuch als Vermittler von Object und Subject. 1793. In: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Von Goethe. Zweyter Band. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1823, S. 39–53, hier S. 49.

[118] Johann Wolfgang Goethe: Der Versuch als Vermittler von Object und Subject. 1793. In: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Von Goethe. Zweyter Band. Stuttgard und Tübingen, in der J. G. Cotta’schen Buchhandlung. 1823, S. 39–53, hier S. 49.

[119] Johann Wolfgang Goethe: [Hypothese über die Erdbildung.]. In: Goethes Werke. Herausgegeben im Auftrage der Großherzogin Sophie von Sachsen. II. Abtheilung: Goethes Naturwissenschaftliche Schriften. 10. Band: Zur Naturwissenschaft überhaupt. Mineralogie und Geologie. II. Theil. Weimar. Hermann Böhlau. 1894, S. 205– 207, hier S. 205f.