skaz

kaum ins Deutsche übersetzbarer Terminus (von russ. ›skazat‹ = ›sagen‹); bei Boris Michaijlovic Eichenbaum (Formale Schule) gebrauchter Begriff, um die Erzählweise eines literarischen Textes zu beschreiben, die durch den ›persönlichen Ton‹ des fiktiven Erzählers gekennzeichnet ist; der skaz bezeichet den komischen Effekt, der sich aus der spezifischen Redeweise eines Textes ergibt (z.B. Sprachspiele, Kalauer, Alogismen)